Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Metal Gear Rising: Revengeance : Aktionsreicher Ableger

  • PS3
  • X360
Von  |  |  | Kommentieren

Es ist schon etwas gewagt, was Konami da mit Metal Gear Rising: Revengeance vorhat. Denn der Fokus des Spiels liegt komplett auf geradliniger und schnörkelloser Action ohne großartige Schleicheinlagen, auch wenn man den einen oder andern Gegner von hinten zerschnippeln kann, bevor man bemerkt wird. Daher waren wir nicht unerfreut, dass wir im Rahmen der gamescom mal selbst Hand ans Spiel anlegen konnten.

Revengeance wird von Platinum Games entwickelt, und die haben bereits mit Bayonetta bewiesen, dass sie vielleicht ein wenig anders ticken als andere Entwickler. Immerhin, die Geschichte an sich stammt aus der Feder von Hideo Kojima und dürfte für Fans der Reihe nicht uninteressant sein. Das Spiel selbst ist nach Metal Gear Solid 4 angesiedelt, wobei Raiden während des Verlaufs immer wieder mit seiner Vergangenheit konfrontiert werden soll. Viel davon haben wir allerdings nicht mitbekommen, denn die angespielte Version wurde komplett für Messezwecke zusammengestellt und die Abschnitte werden in dieser Form wohl nicht im finalen Spiel zu sehen sein.

Los ging die Sitzung mit einem ausführlichen VR-Trainingsmodus mit Zielattrappen, der allerdings nicht viel mit den VR-Trainings früherer Teile zu tun hat, denn optisch wurde hier die ganz normale Spielgrafik bemüht. Wir steuern Raiden in der Cyborg-Version, wie man es aus MGS 4 kennt – also nicht die weichgespülte MGS-2-Variante, wobei uns ein gewisser Boris via Funk Anweisungen gibt. Schnell lernen wir die wichtigste Spielmechanik kennen, nämlich den Blade-Modus, der mit dem linken Trigger ausgelöst wird.

Hier geht es ums Schnetzeln. Der Blade-Modus läuft ähnlich der allseits bekannten Bullet-Time in Zeitlupe ab, sodass ihr in aller Ruhe mit dem rechten Stick den Schnittwinkel der Klinge wählen könnt. Lasst ihr den Stick los, wird der Hieb gestartet. Das Spiel geht dann aber nicht sofort in den normalen Modus über, sondern erst wenn ihr den Trigger loslasst.

Metal Gear Rising: Revengeance - gamescom 2012 Trailer
Der Trailer zur gamescom beinhaltete im großen und ganzen dieselben Szenen wie aus dem E3-Trailer, lediglich die letzten Minuten zeigen neues Material.

Man kann also, solange der Energiebalken für den Blade-Modus noch Reserven hat, mehrere Hiebe hintereinander auslösen. Der Energiebalken schrumpft allerdings kontinuierlich, sodass es eine Überlegung wert ist, sparsam damit umzugehen. Wer will, kann damit aber eine schöne Schnetzelaktion mit kombinierten Hieben ausführen, was durchaus Laune macht, denn die Bedienung ist extrem präzise und geht sofort in Fleisch und Blut über.

Doch nicht nur Gegner können zerschnippelt werden, auch allerlei Objekte in der Umgebung mussten sich unseren Experimenten ergeben. Kisten, Tonnen, sogar ganze Kleinwagen könnt ihr in ihre Einzelteile zerlegen. Doch es wird auch komplexer, denn manchmal tauchen Ziele mit Geiseln auf. Hier gilt es, die Gegner so präzise zu erledigen, dass den Geiseln kein Haar gekrümmt wird. Am Ende unseres ersten Trainingsabschnitts erfolgte im sogenannten Combat-Log noch eine Bewertung, wo man unter anderem nachschauen kann, wie viele Einzelteile man durch seine Hiebe produziert hat. 

Kommentarezum Artikel

Metal Gear Rising: Revengeance
Gamesplanet.comMetal Gear Rising: Revengeance16,98€ (-15%)PC / Steam KeyJetzt kaufen