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Preview - Mass Effect 3 : Epischer Abschluss?

  • X360
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Im März kommt der abschließende Teil der Shepard-Trilogie endlich in die Läden. Und in Mass Effect 3 soll es zünftig zur Sache gehen, greifen doch immerhin die gewaltigen Reaper die Erde an. BioWares Mischung aus Third-Person-Shooter und Rollenspiel konnte bereits Millionen von Spielern begeistern, die allesamt auf die fällige Fortsetzung warten. Wir warten auch, aber immerhin durften wir in München schon mal selbst loslegen und die ersten beiden Abschnitte der Space-Opera spielen.

Nach den Ereignissen des zweiten Teils schiebt Commander Shepard eine ziemlich ruhige Kugel, denn er wurde vom Dienst suspendiert. Die Ruhe wird aber jäh unterbrochen, als Shepard von Admiral Anderson zum Verteidigungskomitee gerufen wird. Nicht ohne Grund, denn die irdische Regierung steht mächtig unter Spannung, nachdem der Kontakt zu vielen Kolonien abgebrochen ist und auf den Scannern riesige Objekte aufgetaucht sind. Augenscheinlich haben die Legenden recht und der Angriff der Reaper steht kurz bevor.

Der kommt sogar schneller als gedacht, denn noch während der Besprechung trudelt die Nachricht ein, dass die Lunarstationen keine Verbindung mehr haben und nur Sekunden später meldet Großbritannien schwere Angriffe. Kaum sind diese Meldungen verdaut, fliegen Shepard schon die Brocken um die Ohren und riesige Alien-Schiffe landen auf der Erde: Die Invasion der Reaper hat angefangen und der Kampf ums Überleben der Menschheit beginnt. Zusammen mit Admiral Anderson flüchtet Shepard, doch die Flucht gelingt nur knapp. Unser Held schafft es gerade so auf die Normandy, während Anderson zurückbleibt, um den irdischen Widerstand zu formieren.

Der letzte Kampf der Menschheit

Unser tapferer Soldat darf sich nun aufmachen, die Erde gegen den schier übermächtigen und technisch überlegenen Feind zu verteidigen. Mit dem Auftrag, den Rat der Citadel um Hilfe zu bitten, düst Shepard von dannen, begleitet von einem Soldaten namens James, der altbekannten Ashley und Kamerad Joker im Cockpit der Normandy. Doch bevor es zur Citadel geht, folgt erst noch ein Abstecher auf den Mars, denn in der dortigen Forschungsstation sollen hilfreiche Informationen auf Shepard warten. Er muss allerdings feststellen, dass die Cerberus-Organisation wieder einmal ihr eigenes Süppchen kocht. Glücklicherweise trifft er auf eine alte Bekannte, die ihm zur Seite steht.

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Viel mehr wollen wir gar nicht verraten. Die ersten beiden Abschnitte auf Erde und Mars dienen mehr oder minder als Tutorial für Serieneinsteiger und bilden den Übergang vom zweiten zum dritten Teil sowie den Auftakt der neuen Abenteuer. Beide Abschnitte sind noch recht linear, allerdings soll sich das Spiel danach deutlich öffnen und euch viel freie Wahl dabei lassen, welche Missionen ihr erledigt und wie ihr den Widerstand gegen die Reaper auf die Beine stellt. Wir lassen uns überraschen und Producer Mike Gamble versicherte uns im Interview, dass definitiv einige Überraschungen auf uns warten werden.

Action gewürzt mit Rollenspiel

Am grundsätzlichen Konzept und der Spielmechanik hat BioWare wenig verändert. Weiterhin handelt es sich um einen handlungsgetriebenen Mix aus Third-Person-Shooter und Rollenspiel. Gleich zu Beginn sticht allerdings eine Neuerung ins Auge: Der Spieler kann nämlich zwischen den Modi Action, RPG und Story wählen. Diese drei Modi sollen den Rollenspielanteil sowie die Schwierigkeit der Kämpfe beeinflussen und sind damit wohl ein Zugeständnis an die Spieler, denen der zweite Teil zu actionlastig war. Leider fehlte uns bei der Veranstaltung die Zeit, die tatsächlichen Unterschiede der Varianten auszuloten.

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