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Test - Loki: Im Bannkreis der Götter : Loki: Im Bannkreis der Götter

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Entwickler Cyanide, Radsportfans bekannt durch die 'Radsport Manager’-Serie, wagt sich mit 'Loki – Im Bannkreis der Götter’ auf ein komplett anderes Terrain: das klassische Hack’n’Slay mit Rollenspielelementen a là 'Diablo II’. Wir haben erste Eindrücke gesammelt.

Entwickler Cyanide, Radsportfans bekannt durch die 'Radsport Manager’-Serie, wagt sich mit 'Loki – Im Bannkreis der Götter’ auf ein komplett anderes Terrain: das klassische Hack’n’Slay mit Rollenspielelementen a là 'Diablo II’. Warum die Story dennoch einige Spannung verspricht und die neueste Technik in der Umsetzung unter Umständen diesen Titel von der Masse absetzt, erfahrt ihr in unserem First Look.

Vom Management zur Mythologie

Wie uns Georg Hach, Product Manager bei Crimson Cow, auf die Frage nach dem Wieso des Genrewechsels erklärte, ist das Projekt 'Loki’ schon lange im Gespräch gewesen. Während die Macher bei Cyanide am 'Radsport Manager’ schraubten, entwickelten sie die Idee eines mythologisch geprägten Hack’n’Slay. Nun endlich ist die Zeit der Umsetzung gekommen und erste sichtbare Resultate stimmen durchaus positiv.

Der ägyptische Gott Seth ist gekommen, um die vier Mythologie-Reiche zu beherrschen und so im Endeffekt zum alleinigen Gott zu werden. Dass dies den Göttern der im Spiel enthaltenen nordischen, aztekischen, ägyptischen und hellenischen (griechischen) Mythologiewelten nicht gefällt, liegt auf der Hand. Also senden sie den Spieler aus, um die Welten zu säubern und Seth Einhalt zu gebieten. Der Spieler kann dabei die Helden jeder Mythologie wählen: einen nordischen Krieger, eine aztekische Schamanin, eine griechische Kriegerin und einen ägyptischen Magier. Alle haben Nahkampfangriffe und Unterstützungszauber. Zusätzlich können noch Begleiter beschworen werden, die dem Charakter im Kampf beistehen.

Während des Spiels erhält der Held Unterstützung von den einzelnen Göttern, denen sehr an einem Sieg gelegen ist. So erlernt der Spieler im Laufe der Zeit Angriffe und Zauber, die in vier Skilltrees aufgeteilt sind. Insgesamt gibt es 80 verschiedene reine Zauber zu erlernen, zusätzlich Waffenverzauberungen. In Zahlen ausgedrückt gibt es über 1.000 Gegenstände zu finden, 200 verschiedene Gegnerarten zu bezwingen und 200 einzigartige Gegenstände zu erlangen. Wie in einem Rollenspiel üblich, können Tränke und Gegenstände in Städten gekauft werden und Waffen und Rüstungen müssen repariert werden.

In Quests werden die vier mythologischen Welten durchstreift, was am Ende in einem Showdown in einer fünften Welt gipfelt, über die noch keine Angaben gemacht wurden. Das bedeutet, dass man vier Mal die fünf Welten durchstreift – mit jedem Charakter jeweils alle Umgebungen meistert. Das führt zu etwa 40 Stunden Gesamtspielzeit, wobei 20 Stunden auf die Hauptquests und nochmals 20 Stunden auf die Nebenquests entfallen. Die Steuerung ist denkbar einfach: Per simplen Point&Click wird der Charakter gesteuert, wobei die linke Maustaste für normale Angriffe und die rechte Maustaste für ausgerüstete Zauber genutzt wird.

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