Special - Kingdom Come: Deliverance : Alles, was ihr zum Mittelalter-RPG wissen müsst
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Kingdom Come: Deliverance ist eines der ambitioniertesten Spiele der letzten Jahre. Das realistisch angehauchte Rollenspiel war lange in der Entwicklung und ebenso lange haben wir über das Rollenspiel berichtet. Darum tragen wir kurz vor unserem Test am Freitag nochmal alle bisheringen Infos für euch zusammen.
Bereits anno 2012 gab das noch junge tschechiche Studio Warhorse Studios bekannt, an einem unangekündigten Rollenspiel zu arbeiten. Zwei Jahre später wurde es dann konkret: Im Januar 2014 tauchte Kingdom Come: Deliverance als Kickstarter-Projekt auf. Entwickler Warhorse Studios hatte den Plan, ein im Mittelalter angesiedeltes Rollenspiel zu schaffen, das komplett auf Fantasy-Elemente verzichtet. "Dungeons & no Dragons" lautete das Motto. Vielmehr sollte der Spielverlauf realistisch geprägt sein, mit anspruchsvollen Kämpfen oder auch der Notwendigkeit, regelmäßig essen und schlafen zu müssen. Rund 300.000 Pfund sollten dafür zusammenkommen.
Im Verlauf der Kampagne spendeten 35.000 Unterstützer insgesamt rund 1,1 Millionen Pfund – das Dreifache des gewünschten Betrags. Allerdings diente das Geld lediglich als Startkapital für die Entwicklung. Außerdem wollte man mögliche Investoren davon überzeugen, dass ein realistisches Mittelalter-RPG seitens der Spieler durchaus gefragt sei.
Unser erstes Preview zu Kingdom Come: Deliverance
Es folgten Alpha- und Beta-Tests, zu denen nur die Backer Zugang hatten. Im September 2016 wurde bekannt, dass Koch Medias Publishing-Label Deep Silver den Vertrieb der Konsolen- und PC-Version von Kingdom Come: Deliverance übernehmen wird. Nach mehreren Verzögerungen des Erscheinungstermins kam das Spiel schlussendlich am 13. Februar für PS4, Xbox One und PC in den Handel.
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