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Special - Killzone: Liberation - Interview : Killzone: Liberation - Interview

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GW: Habt ihr daran gedacht, vielleicht einen Mix aus Firstperson und Thirdperson-Perspektive je nach Spielabschnitt zu realisieren? Um so auch die neuen Spielelemente mit den klassichen Shooter-Features zu einem Sug-Genre zu kombinieren?

MJ: Nein, nicht wirklich. Wir sind auch ziemlich damit beschäftigt, ’Killzone: Liberation’ in der jetzigen Form fertig zu stellen. In zwei Wochen muss die Master-Version fertig sein. Wir sind also ziemlich unter Zeitdruck, alles richtig zu machen. Vielleicht überlegen wir uns das bei einer Fortsetzung, aber das hängt vom Erfolg von ’Killzone Liberation’ ab. Wir wissen nicht, wie gut sich der Titel verkaufen wird und ob uns Sony fragen wird, ob wir ein Sequel für die PSP entwickeln sollen.

GW: Die Steuerung von ’Killzone Liberation’ ist ziemlich kompliziert. Jede Taste ist belegt, und es gibt Tastenkombinationen. War es schwierig, eine so komplexe Steuerung auf das PSP-Buttonlayout umzusetzen.

MJ: Hmm, eigentlich nicht. Wir sind während der Spielentwicklung immer mal wieder an den Punkt gelangt, wo jemand mit der Idee kam, man könne doch noch dieses und jenes in die Steuerung integrieren. Wir schauten uns dann die Steuerung an und überprüften, ob wir so eine Funktion dazu tun konnten oder nicht. Die Spieler werden feststellen, dass es in den Optionen von ’Killzone: Liberation’ keine Möglichkeit gibt, die Tastenbelegung zu ändern. Wir haben uns dazu entschlossen, weil wir überzeugt sind, dass die Steuerung so perfekt ist und es nicht wie in anderen Spielen nötig ist, die Tastenbelegung zu ändern. Wir haben das Spiel an Sony zum Testen geschickt und die liessen ein sehr breites Publikum damit spielen. Leute, die vorher noch nie ein Spiel gespielt haben, Leute, die zuvor noch keine PSP in der Hand hatten, und so weiter. Wir bekamen bezüglich der Steuerung nur wenige Rückmeldungen, die Leute scheinen die Steuerung zu mögen. Es gab nur kleinere Änderungen, zum Beispiel das Belegen einer Funktion auf eine andere Taste. Und das war bereits früh in der Entwicklungsphase, vor fast einem Jahr.

GW: ’Killzone: Liberation’ ist also nicht nur für Profi-Gamer, sondern auch für Action-Neulinge?

MJ: Ja, der Titel ist im Grunde recht einfach zu spielen, und im ersten Level bekommt man einige Tutorial-Hilfen, die einem die grundlegenden Dinge beibringen. Wenn man sich aber einige Zeit mit dem Spiel beschäftigt, kann man wirklich gut darin werden. Das ist auch gut für den Multiplayer-Modus. Wir haben im Büro in den Mehrspieler-Gefechten sofort feststellen können, wer oft ’Killzone Liberation’ gespielt hat, und wer eher weniger oft zur PSP gegriffen hat.

GW: Der Konsolenmarkt verändert sich zurzeit. Die alt PS2-Generation geht zu ende und es kommt die Generation der neuen Konsolen wie die PlayStation 3. Was denkst du über die neue Konsolen-Generation und wird sie auch den Handheld-Markt beeinflussen?

MJ: Ich glaube nicht, dass der Handheld-Markt aufgrund der neuen Konsolen zurückgehen wird. Die Leute spielen ja schon jetzt sowohl auf Handhelds als auch auf Heimkonsolen. Die mobilen Geräte benutzt man halt mehr unterwegs wenn man reist, die grossen Konsolen eher zuhause in seiner Freizeit. Vielleicht werden die Leute nun vor dem PS3-Launch eher etwas sparen und weniger zur PSP, dafür mehr zur PS3 greifen, aber ich denke nicht, dass der Handheld-Markt insgesamt von den neuen Konsolen beeinflusst wird.

GW: Kannst du uns etwas zu ’Killzone 2’ für die PlayStation 3 erzählen?

MJ (lacht): Sorry, leider nein.

GW: Vielen Dank für das Gespräch.

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