Test - Clash of the Titans – The Videogame : K(r)ampf der Titanen?
- PS3
Schon der Film Clash of the Titans erntete eher mäßige Kritiken. Das Spiel zum Kinostreifen macht es da leider nicht besser. Als Perseus nehmt ihr Rache an den Göttern und kämpft euch im Stil von God of War durch Monsterhorden - nur viel, viel schlechter.
Alles fängt ganz beschaulich an. Ihr startet als unschuldiger, junger Perseus auf einer Insel. Die Ruhe wird jäh durch anrückende Truppen gestört, denn auch diverse Götterdiener und Monster hat es auf die Insel verschlagen. Der Krieg zwischen Menschen und Göttern hat endgültig auch eure kleine Insel erreicht. Ein Glück, dass ihr gut mit dem Schwert umgehen könnt!
So macht ihr euch in den karg wirkenden Gegenden auf Monsterjagd. Die benötigten Quests holt ihr euch von verschiedenen Charakteren. Allerdings sind die Areale, in denen ihr euch bewegt, ziemlich begrenzt. Somit ist die Suche nach Aufgaben arg simpel und besteht darin, einfach die jeweilige Person anzusprechen.
Immer drauflos
Eure Aufgaben entpuppen sich noch dazu als simple Tötungsaktionen. Nahezu jede Mission besteht darin, irgendwelche Gegner zu vermöbeln. Dies erledigt ihr zunächst mit eurer Standardwaffe. Das griechische Schwert leistet dank eines leichten und eines harten Schlags vorerst gute Dienste. Auch die Schliereneffekte, welche die Klinge beim herumwirbeln erzeugt, sehen nett aus.
Schon die ersten paar Kämpfe sorgen aber für dezente Langeweile. Ihr müsst Dutzende Male auf Skelette und andere Kreaturen einhauen, bis sich diese in Rauch auflösen. Darüber hinaus dürft ihr jedem Gegner mittels Schwerthieb Energie klauen. Diese lädt wiederum eure Spezialleiste auf. Bei jedem Einsatz einer Spezialwaffe wird dann ein Teil dieser Energie verbraucht.
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