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News - Anni the Duck : Nach Skandal: Streamerin feiert ihr Comeback

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    Nach schweren Vorwürfen gegen ihre Person entschied sich die Streamerin Anni the Duck, erst einmal aus dem Rampenlicht zu verschwinden. Ende Mai 2024 kündigte sie eine längere Pause an, die jetzt ein überraschendes Ende fand.

    Da staunte die Twitch-Community nicht schlecht, als Anni the Duck am 28. Juni 2024 plötzlich auf der Streaming-Plattform live ging. Schließlich hatte sie exakt einen Monat vorher noch verkündet, eine Pause einzulegen. Der Grund waren schwere Vorwürfe ihrer Ex-Freundin Reved und der engen Vertrauten Mowky, nach denen haufenweise weitere vermeintliche Betroffene sich zu Wort meldeten.

    In dem vorläufigen Abschieds-Post auf X (ehemals Twitter) hieß es von Anissa Baddour, so der bürgerliche Name von Anni the Duck: "Ihr habt's vielleicht gemerkt: ich bin gebrochen und brauche Zeit. Abgesehen von den nun fehlenden Ressourcen bin ich weder mental noch körperlich dazu in der Lage, meinen Job auszuüben und Menschen zu unterhalten. Als Konsequenz höre ich als Content-Creator erst mal auf und bemühe mich um Selbstreflektion - und darum, mein Leben neu zu sortieren und zu ändern."

    In ihrem kürzlich abgehaltenen Live-Stream ging sie auf einige Punkte ein. Laut ihr sei sie nicht wegen Geld live gegangen. Stattdessen habe sie das Gefühl gehabt, wieder etwas machen zu müssen, sie sei sich wie in einer Quarantäne vorgekommen und werde allmählich "wahnsinnig".

    Auf die Frage hin, ob sie eine Narzisstin sei, antwortete sie mit einem klaren "Nein", räumte aber ein, mittlerweile eine ADHS-Diagnose erhalten zu haben. Auch Autismus stehe im Raum, aber dazu gebe es noch keine konkrete Feststellung, also wolle sie diese Diagnose nicht als offiziell sehen. Sie befinde sich in Therapie, den Vorwurf, ihre Katze schlecht behandelt zu haben, streitet sie weiter ab.

    Natürlich stieß der Stream so schnell nach ihrem Abschied und den Vorwürfen nicht nur auf Gegenliebe. Trotzdem gab es insgesamt etwa 1.000 abgeschlossene Abos für je 4,99 Euro. Finanziell schien sich der Stream gelohnt zu haben. Ob Baddour in der nächsten Zeit noch einmal online gehen wird, steht nicht fest.

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