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Preview - Imperial Glory : Imperial Glory

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Auch den Pyro Studios scheint es das Zeitalter Napoleons angetan zu haben. Die ’Commandos’-Macher arbeiten derzeit an dem historischen Strategie-Titel ’Imperial Glory’, das Elemente aus Rundenstrategie und Echtzeit-Schlachten miteinander verknüpft. In einer Preview-Version konnten wir uns als Briten, Preußen, Österreicher, Franzosen oder Russen aufmachen, Europa zu unterwerfen.

Eine Vielfalt von Zutaten

’Imperial Glory’ versetzt den Spieler in das frühe 19. Jarhundert, in dem die fünf großen Nationen um die Vorherrschaft in Europa kämpften. Um dem Titel neben dem historischen Szenario dabei möglichst viel strategischen Tiefgang zu geben, setzt Entwickler Pyro Studios auf eine Verknüpfung zweier klassischer Strategie-Elemente: Rundenbasierte Planung und Kämpfe in Echtzeit. So findet man sich selbst, ganz nach eigener Vorliebe, als konstitutioneller Monarch oder absolutistischer Despot über eine Art ’Risiko’-Karte Europas gebeugt, verschiebt darauf seine Zinnsoldaten-Armee und baut seine Provinzen aus.

Im strategischen Planungs- und Aufbauteil von ’Imperial Glory’ gilt es, die eigenen Züge weise zu planen, bevor der Gegner an der Reihe ist und der scheinbaren eigenen Unfehlbarkeit einen Strich durch die Rechnung macht. Grundlage für allen Wohlstand, die Entwicklung und den Unterhalt einer Armee ist eine funktionierende Wirtschaft. Aus allen Regionen des Reiches strömen dabei in unterschiedlicher Ausprägung Gold, Rohstoffe, Nahrung sowie der Bevölkerungszuwachs als Ressourcen in die Schatzkammern. Da man natürlich von Gold nie den Hals voll bekommen kann, erschließen sich per Handelsrouten im In- und Ausland sowie zu Land und zur See weitere Einnahmequellen, die dem Staatshaushalt zugute kommen. Stimmt die Kasse, lassen sich eine Vielzahl von Gebäuden mit unterschiedlichen Auswirkungen im Reich errichten: Kasernen, in denen die Offiziere und Regimenter ausgebildet werden, Häfen, Sägemühlen zur Maximierung der Rohstofferzeugung, Hospitäler für die Volksgesundheit und vieles mehr. Lukrativ ist es außerdem, im befreundeten Nachbarländern Institutionen zu etablieren. So lassen sich neben dem Aufbauen von Handelsrouten Botschaften errichten, die den diplomatischen Alltag erleichtern.

Forschung, Diplomatie & Quests

Um überhaupt Gebäude, technische Innovationen, Soldaten oder dicke Geschütze bauen zu können, wollen diese erst einmal erforscht werden. Wie lange dies dauert, hängt vom Forscherdrang bzw. der gesamten Wissenschaftsleistung des Reiches ab. Was neu erkundet werden soll, kann bequem auf einer Übersichtsdarstellung eingestellt werden. Tooltips mit den Auswirkungen helfen bei der Entscheidung über die mehr als 70 möglichen Errungenschaften. Die fünf spielbaren Nationen haben dabei noch ihre jeweils eigenen Stärken und besonderen Merkmale in Handel, Diplomatie oder militärischer Stärke, was bei der Erforschung neuer Errungenschaften mit einbezogen werden sollte.

Der Diplomatie-Teil stellt sich in ’Imperial Glory’ erfreulich umfangreich heraus und bietet viele Optionen. Bevor sich die Armeen also auf dem Schlachtfeld die Hucke voll hauen, kann die diplomatische Karte gespielt werden. Allianzen werden so geschmiedet, Defensivbündnisse, die schon aus lokalen Konflikten einen Weltenbrand entstehen ließen, Vermählungen und die klassische vom Botschafter überbrachte offizielle Kriegserklärung an den Erzfeind sind möglich.

Wer nach weiteren Herausforderungen sucht, der kann sich in den vielen Quests genügend austoben. Erfüllt man die Voraussetzungen, kommt der Spieler in den Genuss wertvoller Belohnungen und ist damit der Konkurrenz in bestimmten Bereichen wieder ein Stück voraus. So ist zum Beispiel die Versorgung der Truppen mit Nahrung für ein Jahr gesichert oder wie von Zauberhand werden in allen Provinzen Sägemühlen zur Rohstoffgewinnung errichtet.

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