Komplettlösung - Halo Infinite : Komplettlösung: Guide für Kampagne, alle Spartan-Kerne, Mjolnir-Waffenkammern & Spezial-Waffen
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Halo Infinite Lösung: Ausgrabungsstelle
Nun, da ihr den Turm geschafft habt, wartet schon das nächste Ziel: Die Ausgrabungsstelle, die Griffin erwähnt hatte. Sie liegt weit im Norden, und auf dem Weg kommt ihr an einigen Vorposten vorbei.
So oder so solltet ihr einplanen, ein paar Vorposten zu befreien. Sei es für das Sichern von Schnellreisepunkten, für das Aufdecken von Spartan-Kern-Fundorten oder schlicht für ein wenig Abwechslung. Rein theoretisch könnt ihr aber auch alle Vorposten ignorieren und schnurstracks zur Ausgrabungsstätte stapfen. Sie ist ja auf der Karte markiert. Nur macht ihr es euch selbst dann unnötig schwer.
Was ihr in welcher Reihenfolge angeht, bleibt euch überlassen. Wir haben für euch spezielle Kapitel vorbereitet, die alle optionalen Ziele des Spiels abdecken, da könnt ihr euch Rat holen. In diesem Teil des Guides geht es erst einmal nur um die Pflichtmissionen.
Vorm Turm aus müsst ihr nach Norden über eine lange Brücke. Das ist nicht ganz ohne, den je höher ihr euren Schwierigkeitsgrad gewählt habt, desto mehr Scharfschützen befinden sich auf der Klippe östliche der Brücke. Diese Brücke ist wirklich ungemein lang und offen, ihr seid somit Ziele auf dem Präsentierteller. Aus diesem Grund ist es praktisch, wenn ihr euch (wie am Ende des letzten Kapitels empfohlen) ein Schockgewehr besorgt habt. Dessen Zoom ist hervorragend für ferne Attacken, und es ist auch stark genug, um mittelstarke Gegner mit wenigen Schüssen umzuhauen. Aus der Ferne hat es sogar mehr Wumms als bei Schusswechseln aus der Nähe. Natürlich seid ihr auch mit jedem anderen Scharfschützengewehr gut bedient, solange ihr nicht für den Kampf auf der Brücke verweilen müsst.
Macht alle Gegner am Ende der Brücke platt und versucht, so viele derjenigen zu erwischen, die am östlichen Hang sitzen, während sie auf euch lauern. Erst wenn der größte Teil an Wegelagerern vernichtet ist, solltet ihr euch über die Brücke trauen.
Hinter der Brücke stoßt ihr fast augenblicklich auf den nächsten Vorposten, aber wie schon erwähnt, steht es euch frei, ihn zu besetzen oder eben nicht. Ebenso wie alle anderen Zwischenstationen in dieser Gegend. Euer nächstes Hauptziel ist die Ausgrabungsstelle.
Sie liegt sehr tief in einem Tal. Sich einfach hinunterzustürzen, ist keine gute Strategie. Schaut lieber am Berg neben der Ausgrabungsstelle nach einem Tunnel, der abwärtsführt. Er bringt euch sicher ins Tal, und auch noch so geschickt an allen Einrichtungen vorbei, dass ihr unterwegs eine Menge Munition und einen Spartan-Kern am Wegesrand findet, sobald ihr den Tunnel verlasst.
Schlängelt euch die Serpentinen hinunter, bis ihr im Lager ankommt. Es scheint auf den ersten Blick verlassen zu sein. Keine Seele lässt sich blicken. Zumindest, bis ihr an einem alten, ziemlich mitgenommenen Tor ankommt, das ihr mit wenig Mühe zerlegt. Dahinter liegt ein rabenschwarzer Tunnel. Wenn ihr versucht, ihn zu betreten, startet eine Zwischensequenz.
Irgendjemand hat die Bohr-Strahler aktiviert, während von null auf hundert Widersacher vom Himmel herabregnen. Brutes, Brute Berzerker, Brute Offiziere … da ist alles dabei. Kümmert euch um sie – ganz in Ruhe. Waffen und Munition liegen ja zu Genüge herum.
Unter der Bohranlage findet ihr einen Schwerkraft-Lift, der euch in die Anlage hineinbringt. Räumt dort auf, damit ihr Waffe an die Steuerung des Bohrstrahls setzen könnt. Sie bittet euch, die Energieregler im Hof der Anlage lahmzulegen. Das würde eine Kettenreaktion auslösen. Die Aufenthaltsorte der Regler findet ihr – wie immer – per Scan der Gegend.
Aufgrund stetig nachrückender Brutes verschiedenster Art wird das Erreichen der Regler aber kein Zuckerschlecken. Plant lieber ein paar Wege außenherum ein, denn wenn ihr euch mitten durch den Hof bewegt, werdet ihr von allen Seiten gleichzeitig beschossen.
Obendrein geht euch zu schnell die Munition aus. Nachschub (sowie weitere gute Waffen) findet ihr in den Truppencontainern am Rand. Eure Aufgabe besteht aus zwei Teilen. Erst die Schalter umlegen, dann die freigelegten Leitungen in den Zylindern per Beschuss zerstören.
Macht euch keine Illusionen: Wenn ihr einen der Regler gefunden und umgeschaltet habt, habt ihr nicht „die Hälfte geschafft“, wie ihr womöglich erhofft hattet. Dann geht der Sturm erst richtig los. Um so wichtiger wird das Finden guter Deckung und das genaue Zielen. Wildes Umherballern bringt euch gar nichts. Im Gegenteil, ihr solltet schauen, ob ihr durch ein paar Melee-Ellenbogenattacken (samt Greifhaken-Aktion) nicht ab und zu etwas Munition einsparen könnt. Die braucht ihr nämlich vornehmlich für Gegner, die ihr schlecht erreicht, oder die ihr nur dann erreicht, wenn ihr euch auf der ganzen Meute auf dem Serviertablett präsentieren würden. Beispielsweise bei Brutes auf Dächern. Haut denen lieber vom Boden aus was um die Ohren.
Einige der Gegner tragen eine nützliche Waffe: Den Wächter-Strahler. Das ist ein kräftiger durchgehender Laser. Mit ihm schafft ihr die Aufgabe im Nullkommanix.
Wenn ihr beide Schalter umgelegt und die Leitungen vernichtet habt, kommt noch ein extra Stoß Brute Berzerker, die euch wutschnaubend überall hin folgen. Rettet euch notfalls mit den Greifhaken an eine höhere Stelle und knallt sie aus sicherer Entfernung ab. Sobald dann ein wenig Ruhe einkehrt, solltet ihr zurück zur Anlage mit dem Bohrlaser und euch vom Gravitationslift hineintragen lassen.
Stellt euch wieder an das Terminal für die Laser-Steuerung und lasst Waffe arbeiten, damit sie den Bohrer deaktiviert. So ist es der Plan, aber daraus wird erst einmal nichts, denn egal wie sicher ihr wart, dass kein anderer im Flur herumschleicht, der nächste Boss überrascht euch trotzdem hinterrücks.
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