Preview - Grand Theft Auto: Vice City : Vorschau
- PC
Bald ist es soweit, dann können sich PC-Besitzer auch endlich über 'GTA: Vice City' freuen, das auf der PS2 sogar den viel gelobten Vorgänger noch toppen konnte und sowohl im Hinblick auf die Wertungen als auch die Verkaufszahlen rekordverdächtig ist. Weit über 300.000 verkaufte Exemplare allein in Deutschland sprechen da für sich. Um euch einen kleinen Vorgeschmack zu bieten, haben wir ein kleines Special für euch zusammengestellt, in dem es vor allem um die grafischen Verbesserungen des Spieles gegenüber dem Vorgänger geht. Dazu gehören unter anderem auch fünf kleine Quicktime-Movies, die euch die Verbesserungen veranschaulichen sollen.
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Gangsterleben in den 80ern
Im Spiel geht es wieder richtig zur Sache, diesmal im Neonlicht-Flair
der 80er Jahre, wobei sich die Stadt selbst als sehenswertes Gegenstück
zum echten Miami entpuppt. Sonne, Strand und Hawaii-Hemden sind
angesagt, und natürlich jede Menge Action. Ex-Knasti Tommy Vercetti
bekommt von der Mafia die Aufgabe, die sonnige Stadt am Ozean
auszukundschaften, denn die Mafia möchte gerne eine feste Rolle in der
lukrativen Stadt spielen, in der das Geld mehr oder weniger auf der
Straße liegt. So gibt es für Tommy reichlich zu tun in vielen
spannenden Missionen, die von der Story zusammengehalten werden.
Die Missionen bieten wieder einmal jede Menge Abwechslung, wobei sowohl Pflicht-Missionen als auch optionale Aufträge vorhanden sind. Euch erwarten die typischen kriminellen 'GTA'-Aufträge wie die Lieferung heißer Ware, Geldeintreiben, Leute verprügeln oder gar umbringen, spezielle Wagen klauen und heil an einen bestimmten Ort bringen, Rennen gewinnen, Autos demolieren oder gewisse Leute abholen und am gewünschten Platz abliefern. Um das Ganze schwieriger zu machen, habt ihr hin und wieder ein knappes Zeitlimit gegen euch oder die Polizei am Hals.
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Waffen und Vehikel satt
Aus der Nähe kann Tommy solch hübsche Sachen wie Hammer,
Baseballschläger, Schlagring, Golfschläger, Schlagstock, Kicks und
Punches oder gar eine Kettensäge einsetzen. An Schusswaffen stehen
allerlei Tötungsutensilien von Pistole über MP, Schrotflinte bis hin
zum Scharfschützengewehr zur Verfügung. 'Vice City' wäre aber kein
'GTA', wenn es nicht auch massig Fahrzeuge gäbe. Wie schon bei 'GTA 3'
fahren völlig unterschiedliche Karossen auf den Straßen herum - vom
klapperigen Van über Taxis, Jeeps und Familienkutschen bis hin zu
heißen Cabrios und Rennmaschinen. Außerdem gibt es sogar verschiedene
Boote, Motorräder und Hubschrauber. Natürlich unterscheiden sich vor
allem die Wagen in punkto Handling, Geschwindigkeit, Beschleunigung und
Straßenhaftung.
Unterm Strich bietet 'Vice City' von allem deutlich mehr als der Vorgänger. Es gibt mehr Missionen, diese sind komplexer und teilweise auch schwieriger. Die Stadt selbst ist beinahe doppelt so groß wie die von 'GTA 3'. Sprachausgabe und Musik aus insgesamt acht Radiosendern runden das Vergnügen auch akustisch ab. Und nun kommen wir auch schon zum Schwerpunkt des Artikels, nämlich der Grafik.
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Verbesserte Grafik
Eine der großen Fragen, die auch Schwerpunkt dieses Previews sein soll,
ist die grafische Umsetzung des Spieles, bei Konsolen-Portierungen zum
PC immer ein heikles Thema. Oftmals mussten die Spieler in der
Vergangenheit lieblose Portierungen in Kauf nehmen und eine Darstellung
akzeptieren, die weit unter den technischen Möglichkeiten eines PCs
lag. Doch auch hier haben die Entwickler einiges an Arbeit geleistet,
damit der PC-Besitzer nicht zu kurz kommt. Basis des Ganzen ist die
Engine, die bereits bei 'GTA 3' zum Einsatz kam - eine erweiterte
Version der Renderware-Engine, an der einiges gefeilt wurde, um auf dem
PC eine ansprechende Darstellung zu bieten.
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