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Special - Die besten Gaming-Headsets : Unsere Testsieger im Vergleich

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    SteelSeries Arctis 5 – der Herausforderer

    Plattform: PC, Konsolen, mobile Geräte

    Anschluss: USB, 3,5-mm-Klinke

    Preis: 119,99 Euro

    Das Arctis 5 von SteelSeries ist noch ganz frisch auf dem Markt und ein gutes Beispiel dafür, dass Hersteller dazulernen können. Das Headset wird per USB am PC angeschlossen und unterstützt dort auch DTS Headphone X, während es dank Klinkenadapter auch an Konsolen und Smartphones oder Tablets nutzbar ist. Das Arctis 5 bietet nicht nur ein gutes, ausziehbares Mikrofon, sondern vor allem auch einen kräftigen und ausgewogenen Sound, sowohl im Stereobetrieb als auch im Software-gestützten Surround-Modus.

    Wer ausschließlich an Konsolen zockt, findet zudem mit dem etwa 20 Euro günstigeren Arctis 3 eine nahezu baugleiche Alternative, die lediglich auf USB-Anschluss und DTS-Support verzichtet. Das kabellose Arctis 7 soll im Januar 2017 folgen und wird dann natürlich von uns unter die Lupe genommen.

    >> Test zum SteelSeries Arctis 5 wird am 23.10. veröffentlicht

    Sound BlasterX H7 – mehr Tragekomfort geht kaum

    Plattform: PC, Konsolen, mobile Geräte

    Anschluss: USB, 3,5-mm-Klinke

    Preis: ca. 129,99 Euro

    Creative hat der Sound-Blaster-Serie eine kräftige Überarbeitung verpasst. Das Sound BlasterX H7 ist das neue Flaggschiff und glänzt am PC mit starkem virtuellem Surround-Sound, der mittels Software individuell angepasst werden kann. Aber auch an Konsolen und mobilen Geräten liefert das Headset via Klinkenkabel einen kraftvollen Stereoklang, an dem es wenig zu bemängeln gibt. Der größte Pluspunkt ist allerdings der Tragekomfort. Dank weicher Polster und durchdachter Verarbeitung ist das H7 das wohl bequemste Headset aus unseren Tests.

    >> Test zum Sound BlasterX H7

    LucidSound LS30 – das Klangwunder

    Plattform: PC, Konsolen, mobile Geräte, andere

    Anschluss: USB-Dongle mit optischem Eingang, 3,5-mm-Klinke

    Preis: ca. 139,99 Euro

    Das LS30 vom neuen Hersteller LucidSound sorgte bei uns für Furore. Das Headset kann an PCs und Konsolen kabellos über einen USB-Sender via USB oder optischem Anschluss mit Klängen gefüttert werden, während für die Nutzung an mobilen Geräten oder am Xbox-One-Controller auch ein 3,5-mm-Klinkenkabel im Lieferumfang ist. Das LucidSound überzeugt mit angenehmem Tragekomfort und intuitiver Bedienung, vor allem aber mit kraftvollem, ausgewogenem und voluminösem Stereoklang. Einziger Schwachpunkt ist die etwas dumpfe Sprachübertragung über das abnehmbare Mikrofon. Vom reinen Sound her für uns aber das beste Headset der letzten Monate, zumal auch Musik und Filme hervorragend klingen.

    >> Test zum LucidSound LS30

    Razer Man O'War – kabellose 7.1-Wuchtbrumme

    Plattform: PC, PS4

    Anschluss: USB

    Preis: ca. 199,99 Euro

    Mit dem Man O'War hat Razer ein neues Gaming-Flaggschiff für den Wireless-Betrieb am PC veröffentlicht. Der voluminöse Brummer überrascht durch erfreulich guten Tragekomfort, durchdachte Features und besonders durch einen kraftvollen Surround-Sound am PC, der allerdings voll auf Gaming optimiert und daher für Filme und Musik weniger geeignet ist. PS4-Besitzer können das USB-Headset kabellos nutzen, jedoch nur in Stereo. Alle andere Plattformen schauen in die Röhre. Mittlerweile gibt es für etwa 150 Euro zudem eine kabelgebundene Variante, ebenfalls mit 7.1-Sound am PC, die dank analoger Anschlüsse auch an Konsolen und mobilen Geräten nutzbar ist.

    >> Test zum Razer Man O'War

    Sennheiser PC373D – Surround-König für PC-Zocker

    Plattform: PC

    Anschluss: USB

    Preis: ca. 249,00 Euro

    Richtig gute 7.1-Headsets sind schmerzhaft teuer und auch das PC373D ist da keine Ausnahme. Sennheiser wagt dafür aber keine Experimente, sondern konzentriert sich auf starken Surround-Sound am PC via USB-Kabel. Der Tragekomfort ist gut, speziell dank weicher Velours-Ohrpolster. Das Headset sitzt stramm, aber nie unbequem. Der Surround-Sound am PC ist klar, kräftig und transparent, die räumliche Wirkung ist hervorragend.

    Der Frequenzbereich von 15 bis 28.000 Hz übertrifft die meisten anderen Gaming-Headsets, die auf 20 bis 20.000 Hz ausgelegt sind. Auch die Qualität des Mikrofons überzeugt mit klarer Übertragung ohne störende Nebengeräusche. Einziges Manko: Adapter für die Nutzung an anderen Geräten müssen separat gekauft werden.

    >> Test zum Sennheiser PC373D

    Soweit unsere Übersicht der besten Gaming-Headsets, die wir natürlich weiter aktualisieren, wenn neue Kandidaten hinzukommen. Wie sind eure Erfahrungen mit Headsets? Welches ist euer Favorit?

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