Special - Gameswelt-PC - Revision 2 : Mit mehr Saft ins neue Jahr
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Die dritten Teile sind oft mit die besten. Zu solchen Anlässen kehren die Jedi-Ritter zurück, muss Spider-Man gegen sein fieses Abbild kämpfen und Sauron ein für alle Mal den Ring abschreiben. Beim Gameswelt-PC ist das ähnlich, denn pünktlich zum Jahresbeginn schicken Hardware4u und Gameswelt die dritte Generation ihres Gamingboliden ins Rennen. Ganz im Zeichen von Windows 7 arbeitet diesmal ATIs DX11-Grafikkarte HD5850 und Intels Core i5 750 im edlen Aluminiumgehäuse. Welche Kraft im übertakteten Würfel haust und wie er sich im Vergleich zu bisherigen Gameswelt-PCs schlägt, verraten wir euch jetzt.
Gameswelt-PCs im Überblick
- GW-PC Revision 1: Intel Core i7 (1.199,99 Euro) - Test lesen
- GW-PC Revision 2: Intel Core i5 (1.069,99 Euro) - (hier im Test)
- GW-PC Revision 1: AMD Phenom II (979,99 Euro) - Test lesen
Raubkatze mit Spieltrieb
Zum Jahresende konnte die harte Ware einen weiten Sprung hinlegen. ATIs verbaute Bildgranate HD5850 trägt besonders viel dazu bei, da sich die flinke Single-GPU-Grafikkarte nur noch der Schwester HD5870 geschlagen geben muss. Die bissige Geforce GTX285 lässt sie hingegen hinter sich, was sie unterm Strich zur zweitstärksten Raubkatze auf dem Markt macht. Zuzüglich zur höheren Leistung faucht sie euch mit 1.024 MB GDDR5-Speicher sowie voller Unterstützung für anrollende DX11-Spiele an. Hardware4u kitzelt der Mieze sogar noch mehr Saft aus dem Organismus, indem der Takt des RV870-Chips von 725 auf satte 850 MHz und der Speicher von 993 auf runde 1.200 MHz angehoben wird. Und das bei voller Garantie!
Dem Energiebündel wird Intels Core i5 750 mit Lynnfield-Kern zur Seite gestellt. Der Vierkerner muss sich nicht mit dem ohnehin schon hohen Referenztakt von 2,67 GHz zufrieden geben, stattdessen schraubt ihn Hardware4u auf stolze 3,4 GHz hoch. Gekühlt wird das Rechengenie mit Scythes Mugen 2, der aufgrund des 120-mm-Lüfters ruhiger als sonst übliche Kühlapparate rotiert - zum restlichen Kühlsystem erfahrt ihr gleich mehr.
Nichts von der Stange
Wie immer darf nur Markenhardware in den Gameswelt-PC. Daher findet ihr im Speicherslot 4 GB DDR3-1600 RAM (2 x 2.048 MB) von G.Skill, der durch die 64-Bit-Edition von Windows 7 Home Premium voll genutzt wird. Gespeichert werden der Vista-Nachfolger und andere Daten auf einer 750 GB schweren Samsung-Festplatte mit 7.200 Umdrehungen/Minute und 32 MB Cache. Allgemein gilt sie als leise, weshalb ihr nur wenige Geräusche entgleiten. Angekurbelt wird der Rechner vom 650 Watt starken Seasonic Silver Power Netzteil, mit dem ihr auch Reserven für individuelle Aufrüstungen habt. Ein LG GH-22NS in der charmanten Rolle des DVD-Brenners (22x DVD, 48x CD, Double Layer) versteht sich da fast schon wie von selbst.
Das Hinterteil eines Core i5 passt nur in Sockel-1156-Mainboards, weswegen die Wahl auf Gigabytes P55-UD3-Mainboard mit Intels P55-Chipsatz fiel. Es bietet nicht nur der verbauten harten Ware ein schönes Zuhause, sondern eignet sich auch bestens zum Aufrüsten. Dafür liefert die Mutterstation einen weiteren PCIe-Slot für eine zweite Grafikkarte im Crossfire- oder SLI-Betrieb, vier Speicherbänke mit bis zu 16 GB DDR3-Speicher (bis zu 2.200 MHz Takt) sowie sechs interne S-ATA-Anschlüsse, zwei PCIe-Slots (x1) und drei PCI-Slots. Ihr dürft euch also austoben.
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