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Special - Gameswelt-Jahresrückblick 2016 : Die größten Ärgernisse des Jahres

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    Nicht alles war 2016 eitel Sonnenschein. Unfertige Spiele, enttäuschende Hypes, DLC-Abzocke. Es gab eine Menge, über das wir uns so richtig geärgert haben. Wir verraten euch, was uns am meisten auf die Palme gebracht hat. Und was war euer größtes Ärgernis 2016? Teilt es uns im Kommentarbereich mit!

    Kuros Kistenkollaps

    Jedes Spiel hat mittlerweile Kisten, die Loot beherbergen. Also nicht im klassischen Sinne wie zum Beispiel bei The Legend of Zelda, wo man durch die Gegend stolpert, eine Kiste findet und sich dann über neuen Krempel freut. Nein, ich meine jene Kisten, die man in Titeln wie Battlefield 1, Call of Duty: Infinite Warfare oder auch Rocket League findet. Den Vogel schießt jedoch Gears of War 4 ab. Zwar kann man mit der In-Game-Währung relativ flott Kisten erwerben, um neue Skins für Spieler sowie Waffen oder auch Fertigkeiten für den Horde- und Versus-Modus abzustauben, aber die sind komplett zufällig und klassenübergreifend. Aber, hey, für 99 Euro bekommt man ein Superduper-Kisten-Sparangebot. Ich hasse Kisten.

    Andi und die dunkle Seite der Dark Zone

    The Division hatte mich bei seinem Release im März recht schnell fest im Griff dank seines guten Gunplays und schicken Szenarios. Schade nur, dass im Endgame viele konzeptionelle Schwächen auftauchten und Ubisoft Massive wenig tat, um sie zu beseitigen. Ganz im Gegenteil, mit jedem Patch und jedem DLC wurde das Spiel weiter mit Vollgas an die Wand gefahren. Wie einfach es gewesen wäre, zeigten dann Patch 1.4 und der Survival-DLC. Acht Monate nach Release ist das Spiel nun endlich so, wie es von Beginn an hätte sein sollen. Die Dark Zone ist aber immer noch Mist. Sorry.

    Sven verpasst den Hype-Train

    Was Spiele an sich anbelangt, kann man mich nicht mehr ärgern. Ich habe es mir in den letzten Jahren abgewöhnt, mich auf einen Titel schon bei dessen Ankündigung zu freuen. Von Trailern lasse ich inzwischen die Finger oder schaue sie nur mit einer Extraschicht rosaroten Glases an, denn das finale Produkt weicht zu oft von vorab gezeigten Inhalten ab. Mich ärgert jedoch die neue Konsolenpolitik, Zwischenschritte wie den New 3DS oder die PS4 Pro bis zur kommenden Generation auf den Markt zu werfen. Dann doch lieber den Abstand bis zur nächsten Generation verringern, aber nicht doppelt und dreifach mit Hardware-Updates abkassieren. Das macht schon mein PC, mehrere solcher Geräte verkraftet mein Geldbeutel nicht.

    EA Booth-Tour - Robin stellt euch den Stand auf der gamescom 2016 vor
    EA konzentriert sich dieses Jahr auf drei Titel. Doch die haben es in sich. Robin berichtet vom Stand.

    Robin verdurstet in der Gamescom-Wüste

    Die gamescom war schon immer eine Messe, die primär für Besucher ausgelegt war. Jedoch ärgert es mich sehr, dass sie so unglaublich irrelevant für Journalisten geworden ist. Abseits der viel zu überfüllten Hallen, wo ebenfalls nur laue Neuigkeiten der E3 in Los Angeles aufgewärmt werden, gibt es im Pressebereich nur sehr selten neues Material zu sehen. Das finde ich doof. Großer Wunsch für 2017: mehr Relevanz für die gamescom! Wird wahrscheinlich nichts werden, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

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