Komplettlösung - For Honor : Guide: Multiplayer-Tipps, Spielmodi, Schlachtfelder, 1vs1 und 2vs2
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For Honor Guide: Klassen - Samurai - Kensei
Ähnlich wie die Orochi, kämpfen auch die Kensei mit einer Art Katana. Für die Kensei gibt es jedoch eine längere Variante, das so genannte Nodachi hält die Feinde auf noch größere Distanz, ist aber ebenso tödlich wie das Katana. Sie sind sehr ausgewogene Kämpfer und daher den Wächtern der Ritter ähnlich.
Sie verfügen über viele Angriffs- und Verteidigungstechniken, das macht sie zur sehr ausgewogenen Kämpfern, aber auch nicht wirklich zu Spezialisten eines bestimmten Faches. Was sie an Reichweite den Orochi voraus haben, macht aber ihre Trägheit wieder wett.
Sie sind die vermutlich langsamsten Einheiten in der gesamten Kämpferriege, doch der Schaden, den sie verursachen, ist verheerend. Grund dafür ist die Möglichkeit, die starken Angriffe gleich zu ganzen Ketten zu verbinden und auf diese Weise einen enormen Schaden anzurichten.
Sie haben gleich vier Angriffsketten, was ein Rekord in der gesamten Kämpferriege darstellt. „Stahlsonnen-Dämmerung“ ist dabei ein Standard und beinhaltet drei schnelle Attacken hintereinander. „Geist des Unvermeidlichen“ schließt mit einem schweren Angriff ab.
„Drachen Figur“ ist wohl eine der mächtigsten Ketten mit zwei schweren Angriffen im Abschluss. „Schicksal der Kensei“ beinhaltet drei schwere Angriffe. Wenn ihr diese Kette landet, ist euer Feind dem Tode näher als dem Leben. Alle Ketten sind simpel aufgebaut und leicht einzugeben.
Auch bei diesen Ketten könnt ihr die Richtung des Angriffes immer wieder wechseln, um unvorhersehbar zu sein. Ihr könnt jede Angriffskette mit einem „Schweren Kopfangriff“ beenden und somit ein weiteres Mal Schaden verursachen. Dieser Angriff sollte jede Kette, die ihr beginnt, beenden.
Es ist eine der wertvollsten Waffen, die der Kensei hat. Diesen Treffer zu landen ist eine wunderbare Genugtuung. Zudem sind die Kensei mit der stärksten Rüstung aller Samurai-Einheiten ausgestattet, was sie zu ausdauernden und zähen Gegnern macht. Nur die Shugoki sind ihnen in dieser Hinsicht voraus.
Ihr Zonenangriff hat den Namen tatsächlich verdient und verletzt alle Feinde, die um den Kensei herum stehen mit einem starken Schwerthieb. Der „Sturmstreich“ ist die Sprintattacke der Kensei und richtet nur moderaten Schaden an. Der Kensei schlägt im Vorbeigehen auf seinen Feind ein.
Der „Ausfallgriff“ ist ebenfalls eine Sprintattacke, nur diesmal in Verbindung mit einem Deckungsdurchbruch. Dieser Angriff lässt euren Feind paralysiert zurück und ihr habt die Chance für einen weiteren Angriff. Ähnlich wie der Orochi, hat auch der Kensei einen Konterschlag parat
Der so genannte „Schnelle Schlag“ lässt euch zur Seite ausweichen und kontern. Diese Mischung aus simplen Angriffen und einigen Kontertechniken macht den Kensei, wie gesagt zu einem ausgeglichenen Kämpfer. Nur macht er alle seine Aktionen sehr langsam, was ihn beim Schlachten von Bots ebenfalls zu einer zu langsamen Waffe macht.
Stärken:
- Größere Reichweite als Orochi
- Hoher Schaden
- Einfache Kettenangriffe
- Kleines Konterrepertoire
- Ausgewogenes Verhältnis von Angriffs- und Verteidigungstechniken
Schwächen:
- Die trägste Einheit
- Schwer zu handhaben
- Keine wirkliche Stärke
For Honor Guide: Klassen - Samurai - Nobushi
Die letzte Einheit der Samurai, die wir behandeln und eine einzigartige noch dazu. Die Nobushi sind Einheiten, die ihre Gegner mit ihrem langen Speer fern halten. Sie haben die wohl größte Reichweite aller Einheiten. Sie halten ihre Gegner auf Distanz, verursachen aber auch immer wieder Schaden.
Wenn ihr einen Nobushi spielen wollt, dann müsst ihr dieses Konzept verstanden haben und nach dieser Strategie kämpfen. Lasst euren Feind nicht in den Nahkampf gelangen, denn dort ist er am gefährlichsten für euren Krieger. Sollte das der Fall sein müsst ihr schnellstmöglich wieder auf Distanz gehen.
Was sie besonders macht, sind ihre Angriffe, die Blutungsschaden verursachen. Damit verwundet ihr eure Feinde und seid in der Lage, sie noch extra zu verwunden, was Schaden über eine gewisse Zeit verursacht. Ihr richtet nun mit jedem weiteren Angriff weiteren Schaden an, doch dazu später mehr. Schon der Zonenangriff ist dafür geeignet sich Platz zu verschaffen.
Der Nobushi verschafft sich damit Platz und verzieht sich aus dem Schlachtfeld. Wählt ihr einen Nobushi, dann habt ihr drei Angriffsketten. „Im Nest stochern“ sind drei schnelle Attacken. „Zischen und Beißen“ verbindet einen schnellen und einen schweren Angriff.
Mit der „Klapperschlangen Figur“ vollführt ihr zwei schwere Angriffe. Wenn ihr nach einem schnellen Angriff einen Deckungsdurchbruch startet, dann tritt der Nobushi euren Feind. Dieser Angriff hat aber ansonsten keine weiteren dramatischen Auswirkungen und ist daher nicht so wichtig. Lohnend wird er lediglich dann, wenn ihr noch einen schweren Angriff dahinter setzt. Dann verursacht ihr nämlich Blutungsschaden.
Der „Schlitterstoß“ ist der erste Angriff mit Blutungsschaden, den wir behandeln. Der Nobushi sprintet auf einen Feind zu und verwundet ihn mit einem langen Speerstoß. Eine weitere Sprintattacke ist der „Gewundene Hieb“. Dies ist ein schwerer Angriff, der jedoch keinen Blutungsschaden verursacht.
Ihr verfügt auch über defensive Konter, den so genannten „Kobra-Angriff“. Wenn euch ein Feind angreift, dann könnt ihr zur Seite ausweichen und mit einem langen Angriff kontern, der dem Gegner Blutungsschaden zufügt. Achtet dabei auf das richtige Timing.
Betätigt für einen weiteren Konter die Taste „S“ und den schnellen Angriff. Der Nobushi vollführt den „Vipernrückzug“, einen Ausfallschritt nach hinten und sticht gleichzeitig auf den Gegner ein, was ebenfalls Blutungsschaden verursacht. Mit der so genannten „Seitenhieb-Figur“ weicht ihr einem Angriff aus und kontert sofort mit einem Hieb.
Der Nobushi hat auch etwas, das sich die „Verborgene Haltung“ nennt. Diese Fähigkeit ist einzigartig unter allen Kämpfern. Drückt ihr (in der PC-Version) die Taste „C“, dann kann euer Feind die Haltung eurer Waffe nicht sehen. Dies kann für eure Angriffe wichtig sein, wenn ihr den Gegner verwirren wollt.
Da er nicht sehen kann, woher der Angriff kommt, kann er diesen auch nicht effektiv blocken. Beachtet aber Folgendes: Ihr könnt in dieser Zeit keinen Block durchführen. Habt ihr einen Angriff geblockt, dann könnt ihr mit der Leertaste nach hinten Ausweichen und so wieder auf Abstand gehen.
Diese Bewegung ist sehr wichtig für euch, wenn ihr gegen Nahkämpfer, wie etwa den Berserker, den Kriegsfürsten oder etwa Friedenshüterinnen kämpft. Verschwindet aus dem Nahkampf und sorgt dafür, dass ihr in der optimalen Reichweite für eure Angriffe mit Blutungsschaden seid.
Stärken:
- Große Reichweite
- Distanzkämpfer
- Angriffe mit Blutungsschaden
- Guter Distanzkämpfer
- Verborgene Haltung
Schwächen:
- Schwache Panzerung
- Etwas langsam
- Im Nahkampf verletzlich
Fortsetzung folgt
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