Test - Final Fantasy XIV: Stormblood : Ein Sturm zieht auf
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Fazit
Ehrlich gesagt habe ich zu keiner Zeit damit gerechnet, dass Stormblood eine Enttäuschung werden könnte. Das Entwicklerteam um Final Fantasy XIV hat schon mit A Realm Reborn bewiesen, wie sehr ihnen das Spiel am Herzen liegt, und das zeigt sich auch an allen Ecken und Enden in der neuen Erweiterung.
Die neuen Gebiete und die damit verbundenen Quests machen Spaß und besonders die Gebiete um und in Doma sind ein grafisches Fest. Auch die Dungeons, Prüfungen und der neue Raid konnten bisher auf ganzer Linie überzeugen. Vor allem Omega, der Raid, der sich im Laufe der nächsten Wochen nun nach und nach öffnet, hat alle richtigen Nostalgieknöpfe gedrückt, ohne dabei zu einem reinen Gimmick zu verkommen.
Auch wenn es schade ist, dass es keine neue Tank- oder Heilerklasse ins Spiel geschafft hat, bin ich durchweg zufrieden mit den beiden neuen Jobs. Besonders der Rotmagier hat es mir angetan und den Barden als meinen Haupt-Job komplett ersetzt. Ich bin sehr gespannt, wie stark noch am Balancing der Klassen geschraubt wird, denn die zahlreichen Gameplay-Änderungen haben hier einiges auf den Kopf gestellt.
Insgesamt kann ich Stormblood jedem interessierten MMO-Spieler nur ans Herz legen, wobei ich davon ausgehe, dass Final-Fantasy-XIV-Veteranen das Add-on sowieso schon ihr Eigen nennen. Aber selbst für Neulinge ist Stormblood ein fantastischer Einstiegspunkt, sowohl dank des einfacheren Jobsystems als auch dank der Tränke, die einen sofortigen Einstieg in die neuen Inhalte ermöglichen.
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Überblick
Pro
- sehr hochwertige neue Dungeons und Prüfungen
- sinnvolle Gameplay-Änderungen
- eingängigere PvP-Optionen
- spaßige neue Jobs
- massig frische Inhalte
- hochwertiges Grafikdesign, vor allem im neuen Gebiet Doma
- einfacherer Einstieg für Neulinge
Contra
- einige Balancingprobleme
- Jobleisten könnten noch sinnvoller genutzt werden
- keine neuen Tank- oder Heiler-Jobs
- die neuen Unterwasserbereiche werden kaum sinnvoll genutzt
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