Test - Dungeon Siege II – Broken World : Dungeon Siege II – Broken World
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Gute Arbeit: Nachdem ihr den Zauberer Valdis besiegt habt, habt ihr die Welt von Aranna praktisch völlig zerstört. Da ist der Titel für die Erweiterung 'Broken Worlds’ für 'Dungeon Siege II' doch sehr passend. Ein Jahr nach den Ereignissen des Hauptspiels begebt ihr euch nochmals in diese Welt, um einige unbeendete Rätsel zu lösen und die neue Rasse mit zwei neuen Klassen auszuprobieren.
Heldenstelle zu vergebenEin Jahr ist eine lange Zeit und als das Spiel in einem Dryaden-Außenposten beginnt, mag euch keiner. Die Bewohner versuchen, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen und da der Spieler für die Misere als Schuldiger herhalten muss, ist keine Hilfe zu erwarten. Fast nebenbei erfahrt ihr von einem dunklen Magier, den ihr auf eurer Jagd nach Valdis vergessen haben müsst. Er hat einen tollen Plan: Erweckung eines dunklen Lords, Tötung desjenigen und damit totalen Frieden in Aranna. Klar, dass ihr das nicht zulassen könnt und so macht ihr euch auf den Weg, den Magier zu vernichten.
Rund um den Außenposten gibt es gleich einige neue Gegner, um das Wissen aus 'Dungeon Siege II' aufzufrischen. Früher unschuldig, jetzt von einer unbekannten Macht korrumpiert. Da das Quest der Erweiterung insgesamt nicht so besonders lang ist und der Inhalt lange nicht die Tiefe enthält, die das Original-Spiel hatte, sind diese ersten Quest-Details und Informationen gleich am Anfang etwas, das ihr in Ruhe genießen solltet.
Ihr könnt das Spiel auf zwei Arten beginnen: Entweder ihr importiert eine Gruppe aus 'Dungeon Siege II' oder ihr erstellt eine neue Gruppe mit sechs vorgefertigten Charakteren. Die vorgefertigten Charaktere beginnen mit Level 39 und obwohl eure importierte Gruppe vielleicht höher ist, bringt euch das kaum Vorteile, weil die neuen Gegenstände nicht so prickelnd sind. Außerdem könnt ihr bei einem kompletten Neubeginn die neue Rasse der Zwerge wählen und hier zwei neue Klassen ausprobieren.
Während das reine Spielerlebnis beim Zwerg sich nicht ändert, sind die beiden Klassen doch eine wirkliche Veränderung. Beide Klassen sind so genannte Hybrid-Klassen und haben damit Magie und Nahkampf als Teil ihres Stils. Beide müssen gleichmäßig mit Fertigkeiten im Bereich Fernkampf und Nahkampf ausgestattet werden, damit die einzelnen Fähigkeiten funktionieren.
Als erste neue Klasse wäre der Blood Assassin zu nennen, der einige spannende Aspekte bietet. Er ist eine Debuffer-Klasse, d.h. hat einige Zaubersprüche, die Schaden über Zeit machen und kann Gegner mit Zaubersprüchen besonders anfällig für bestimmte Arten von Schaden machen. Im Endeffekt ist die Idee, dass er das Blut des Gegners verseucht. So kann er auf Entfernung mit seinen Zaubersprüchen Schaden machen und im Nahkampf fest zuschlagen und durch seine Zauber der Gruppe helfen, an dem Gegner mehr Schaden zu machen.
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