Test - Dragon Ball Z: Kakarot : Open World? Rollenspiel? Her damit!
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Fazit
Der neue Weg, den Dragon Ball Z: Kakarot mit seiner Open World und den Rollenspiel-Elementen einschlägt, klingt äußerst löblich. Kurz keimte die Hoffnung, die Entwickler hätten damit die richtige Richtung gefunden, um den Kritikpunkten der Vorgänger zu enteilen. Doch leider ist die Umsetzung zu lieblos ausgefallen: Die Kämpfe sind nicht abwechslungsreich genug, um langfristig zu unterhalten. Die Spielwelt wurde lediglich mit banalen Mini-Games gefüllt. Inhalte, die sich als klassische Rollenspielelemente tarnen, bestehen unterm Strich nur aus sinnlosen Zeitfressern, die ein eh schon sehr einfaches Spiel nur noch leichter machen.
Wer darüber hinwegzusehen gewillt ist und Dragon Ball in jeder Form liebt, kann mit diesem Titel wohl noch glücklich werden. Wer etwas mehr Anspruch an ein Spiel stellt, macht lieber einen großen Bogen darum.
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Überblick
Pro
- gute Charaktermodelle
- solides Kampfsystem
- viele Speicherpunkte
- gute Originalsprecher
Contra
- detailarme, leere Spielwelt
- anspruchslose Mini-Games
- nervige Zufallskämpfe
- Kameraprobleme in Kämpfen
- Kämpfe oft zu abwechslungsarm
- nur ein Schwierigkeitsgrad
- einfallslose Nebenaufgaben
- lieblose Text-Tutorials
- eintönige Musikuntermalung
- kein Online- oder Mehrspieler-Modus
- Texturen sind aus der Nähe unscharf
- sperrige Menüs, lange Ladezeiten
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