Special - Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske : E3-Fakten zum Dishonored-Nachfolger
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Auch wenn sich Bethesda auf dem E3-Showfloor zurückhält, heißt das dennoch nicht, dass der Publisher nichts zu zeigen hätte. Das bewies er auf der Pressekonferenz, wo neben anderen Blockbustern auch Dishonored 2 gezeigt wurde. Hier sind alle neuen Fakten zum Nachfolger des Schleichhits.
Corvo Attano, der Protagonist des ersten Teils, kehrt zurück. Diesmal wird er allerdings von Emily Kaldwin begleitet, die ihr wahrscheinlich noch als kleines Mädchen aus Dishonored in Erinnerung habt. Inzwischen ist sie 25 Jahre alt und regiert das Land, nachdem ihre Mutter zu Beginn des Vorgängers ermordet worden ist und ihr Vater Corvo ihr den Thron gesichert hat. Dieser Frieden ist natürlich in Dishonored 2 nicht mehr so sicher, sodass ihr euch schon einmal auf ein neues und hoffentlich wieder spannendes Abenteuer einstellen könnt.
Duo infernale
Ihr habt im Spiel die Wahl zwischen Emily und Corvo. Jeder hat seine ganz eigenen Superkräfte. Corvos Fähigkeiten gleichen denen aus dem Vorgänger, nur verstärkt. So könnt ihr nun beispielsweise von Körper zu Körper springen, wenn ihr Personen oder Tiere übernehmt. Es ist sogar möglich, euch in Leichen oder schlafenden Feinden zu verstecken.
Zu Emilys Talenten gehört zum Beispiel, Gegenstände oder Personen aus großer Entfernung zu sich zu ziehen. Der sogenannte Shadow Walk hilft Emily beim Schleichen, mit Mesmerize vereinnahmt sie Gegner für sich und Domino verknüpft das Schicksal eines Einzelnen mit anderen. Auf diese Weise könnt ihr beispielsweise mehrere Wachen auf einmal ausschalten.
Dunwall ist auch in Dishonored 2 als Schauplatz vorhanden – laut den Entwicklern aber nur zu Beginn und zum Ende des Spiels. Die meiste Zeit werdet ihr in Karnaca verbringen, einer Stadt weit im Süden mit Mittelmeer-Flair. Dadurch unterscheidet sich Dishonored 2 schon auf den ersten Blick deutlich vom Vorgänger. Der grundlegende Artstyle bleibt jedoch erhalten. Schließlich ist dieser schon mit dem ersten Teil ein Markenzeichen der Reihe geworden. Im Hintergrund werkelt wieder die Void-Engine, die die Arkane Studios selbst programmieren und weiterentwickeln.
Missionsvielfalt
Wie in Dishonored bieten euch die Missionen auch im Nachfolger mehrere Lösungswege. Hinzu kommen speziell für bestimmte Missionen designte Elemente wie beispielsweise leichte Sandstürme, die in zufälligen Abständen auftreten und die ihr zu eurem Vorteil nutzen könnt. Außerdem werdet ihr manchmal vor die Wahl gestellt, welches von mehreren möglichen Zielen ihr ausschaltet. Je nachdem, für welches ihr euch entscheidet, ist euch die Fraktion der verschonten Zielperson in Zukunft vielleicht nicht mehr feindlich gesinnt.
Eine andere Mission führt euch durch die Ruinen eines Herrenhauses. Wegen eines okkulten Ereignisses könnt ihr eure Kräfte nicht nutzen. Allerdings erhaltet ihr vom aus Dishonored bereits bekannten Outsider eine Art Uhr, mit der ihr in der Zeit vor- und zurückspringen könnt. Auf diese Weise könnt ihr zum Beispiel in der Vergangenheit zu einer bestimmten Position reisen, um dort dann wieder in die Gegenwart zu wechseln und eine Wache zu eliminieren.
Erscheinen soll Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske am 11. November 2016 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.
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