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Komplettlösung - Die Siedler 2: Die nächste Generation : Die Siedler 2: Die nächste Generation

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Mission 2: Land am Nil
Die Siedler II: Die nächste Generation
Die Siedler II: Die nächste Generation
In dieser Mission der Kampagne begegnet ihr zum ersten Mal der KI (1), die im Nordwesten der Karte siedelt. Vertrödelt also grundsätzlich nicht zu viel Zeit und weitet das Einflussgebiet eurer Siedlung regelmäßig mit Militärgebäuden aus, damit der Gegner euch nicht wertvolles Land vor der Nase wegschnappt. Das zweite Problem dieser Mission stellt sich im Fehlen einer angemessenen Fleischproduktion dar, da keine Schweinezuchten gebaut werden können. Kompensation ist also angesagt. Bevor ihr euch jedoch um die Nahrungsmittelproduktion kümmert, gilt es zu Anfang für genügend Baumaterial zu sorgen. Südöstlich des Hauptquartiers (2) findet ihr Steine, die ihr mit mindestens zwei Steinbrüchen abbaut. Befreit das Gebiet direkt unterhalb des Hauptquartiers von platzverschwendenden Bäumen, da hier später die Industrie errichtet werden sollte. Ein wenig weiter im Süden könnt ihr ein Waldgebiet finden, das sich hervorragend für die Holzverarbeitung eignet. Zwei bis drei Holfällergebäude sowie ebenso viele Sägewerke und ein Forsthaus sollten als nächstes auf der Liste der Bauvorhaben stehen. Errichtet zudem im Norden und im Süden eurer Siedlung Türme, um der anfänglichen Platznot zu entkommen.
Die Siedler II: Die nächste Generation
Sobald die Versorgung mit genügend Baumaterial sichergestellt ist, solltet ihr mit der Planung der Nahrungsmittelproduktion beginnen, um später die Bergleute versorgen zu können. Wie eingangs schon erwähnt, fällt in dieser Mission die Schweinezucht komplett aus, der begehrte Schinken wird somit immer knapp sein. Ihr könnt den Ausfall ein wenig mit den Jägerhütten kompensieren, die ihr in bewaldeten Gebieten mit Wildvorkommen aufstellen lasst. Ihr verfügt jedoch über eine verhältnismäßig große Zahl an Angelhacken, von denen ihr somit regen Gebrauch machen und so viele Fischerhütten wie möglich in Ufernähe errichten solltet. Einzig das Brot könnt ihr im industriellen Maßstab herstellen. Mittlerweile werdet ihr eure Siedlung auch in Richtung Norden vergrößert haben.

Hier im Nordosten über dem Hauptquartier findet ihr ein ideales Gebiet für die Landwirtschaft. Nebenbei habt ihr so mindestens die Hälfte der Karte sowie sämtliche im Osten lagernden Rohstoffvorkommen unter eure Kontrolle gebracht. Erstes Gebäude dieser Baustelle sollte ein Lagerhaus sein, zu diesem ihr anschließend den Transport von Steinen und Holzbrettern zur Verkürzung der Bauzeiten der großen Gebäude umleitet. Die große Fläche erlaubt es euch, hier problemlos insgesamt fünf bis sechs Bauernhöfe zu errichten, die das notwendige Getreide für viele weiterverarbeitenden Betriebe produzieren. In deren Umgebung, jedoch nicht zu Nahe, baut ihr zwei bis drei Mühlen und wiederum in deren Nähe drei Bäckereien sowie mindestens zwei Brunnen. Nun dürfte es neben viel Fisch auch an Brot keinen Mangel mehr geben. Die entstehenden Überkapazitäten an Getreide fließen im weiteren Spielverlauf in eine Eselszucht sowie in die Brauerei. Beachtet, dass auch diese Gebäude eine ausreichende Wasserversorgung benötigen.

Die Siedler II: Die nächste Generation
Nachdem ihr euch um Baumaterial sowie die Produktion von ausreichend viel Nahrung gekümmert habt, stehen die Grundlagen die für eine florierende Wirtschaft und die militärische Aufrüstung nötig sind. Lasst eure Geologen in die mittlerweile erschlossenen Gebirge ausrücken, um dort die jeweiligen Rohstoffe zu markieren. Über dem Hauptgebäude befinden sich Eisenvorkommen, Kohle findet ihr im Gebirge in der Nähe eurer Holzproduktion, wo auch die ersten Goldvorkommen abgebaut werden können. Zwei Eisenminen sowie mindestens drei Kohlebergwerke sollten den Hunger der Industrie stillen. Unterhalb eures Hauptquartiers sollte nun genügend Platz entstanden sein, um die verschiedenen Industriebetriebe aufbauen zu können. Baut eine Schlosserei, um eventuell fehlende Werkzeuge schnell herstellen zu können. Zwei Eisenschmelzen sorgen für einen stetigen Fluss an Eisenbarren für die Schmiede zur Waffenproduktion.

Zum Schluss baut ihr außerdem noch zwei Münzprägen. Die weit im sicheren Inland liegenden militärischen Gebäude trennt ihr von der Goldversorgung. Die Rohstoffvorkommen sollten normalerweise ausreichend sein, bis ihr stark genug seid, um die KI anzugreifen. Da ihr einen enormen Kohleverbrauch habt, werden diese Bergwerke als erstes erschöpft sein. Weitere große Kohlevorkommen befinden sich im Fall der Fälle zum Beispiel im Gebirge über dem vorgeschlagen Ort für die Bauernhöfe. So gerüstet sollte die Eroberung des feindlichen Territoriums kein Problem darstellen. Eure Ressourcen sowie dank der Goldversorgung gut trainierten Soldaten an der Grenze dürften die Militäreinrichtungen des Gegners im Nu überrennen. Schlagt euch so nach Nordwesten durch, bis ihr das Portal (1) unter eure Kontrolle gebracht habt.

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