Test - Destroy All Humans! Big Willy: Entfesselt : Alien Crypto holt den Willy raus
- Wii
Viel Lauferei
Viele Einsätze werdet ihr dank der ungenauen Steuerung öfters spielen müssen. Dummerweise kennt der Titel keine Checkpoints innerhalb der Missionen, ihr müsst einen Einsatz also stets von vorne beginnen oder, noch schlimmer, erneut zum Startpunkt des Einsatzes hinlaufen, mitunter quer durch die Stadt. Manchmal weiß man auch nicht so recht, was das Spiel jetzt gerade von einem verlangt, die Aufgabenbeschreibungen sind etwas dünn.
Hübsch sieht die Wii-Episode von 'Destroy All Humans' leider nicht aus. Die Texturen sind allesamt sehr unscharf und matschig, die Straßenzüge wirken alles andere als glaubhaft - da hilft auch der vorherrschende Comic-Look wenig. Die Effekte sind ebenso mau und die Animationen der Menschen sehr holprig. Selbst für Wii-Verhältnisse ist die Optik daher mehr als enttäuschend, wir haben sogar den PS2-Vorgänger hübscher in Erinnerung.
Geteiltes Leid
Zwei Multiplayer-Modi dürft ihr am geteilten Bildschirm zocken. Im Kooperativmodus schlüpft ihr entweder in die Rolle von radikalen Aktivisten, die das Burger-Restaurant angreifen wollen, oder verteidigt das Lokal gegen eben jene Aktivisten, die der Meinung sind, dass Menschenfleisch nicht auf den Grill gehört. Dagegen sammelt ihr im Konkurrenzmodus verschiedene Signale ein, am Ende gewinnt der Spieler mit den meisten Signalen die Partie. Letztlich leidet auch der Mehrspielermodus an der durchwachsenen Technik des Titels und macht allenfalls für ein paar Minuten Spaß.
Kommentarezum Artikel