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Test - Demon Gaze : Manga-Miezen und Dämonen

  • PSV
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Ab in den Dungeon

Viele kleine Aufgaben führen euch in die unterschiedlichen Dungeons, die ihr direkt vom Dragon Princess Inn aus erreichen könnt. Eine andere Möglichkeit habt ihr auch kaum, denn auf der Weltkarte, die euch außerhalb der Herberge gezeigt wird, gibt es nur euren Ruheort und eben die Dungeons. Allerdings sind nicht alle von Beginn an freigeschaltet, nach und nach entdeckt ihr neue Ziele auf der Karte. Im Dungeon angekommen, wird das Spiel zu einem typischen Dungeon-Crawler. Ihr bewegt euch in der 2,5-D-Perspektive durch die Gebiete und geht dabei Schritt für Schritt. Jeder Schritt und damit jedes aufgedeckte Quadrat wird automatisch in die Karte übernommen, die im linken Bildschirmbereich eingeblendet ist.

Immer wieder stoßt ihr dabei auf Zufallskämpfe, findet aber auch spezielle Icons, die entsprechende Events auslösen. Zum einen gibt es Item-Icons, unter denen ihr immer hilfreiche Gegenstände findet. Weiterhin gibt es Totenkopf-Icons, die mit Kämpfen auf euch warten. Spezielle Bosskämpfe sind ebenfalls zu finden und stellen euch ab und zu vor größere Herausforderungen. Nicht zu vergessen die Icons, die Dämonentore darstellen. Geht ihr auf ein solches Feld, öffnet sich ein weiterer Bildschirm. Hier dürft ihr nun spezielle Edelsteine einsetzen, die ihr zuvor von Monstern erbeutet habt. Diese Edelsteine zeigen, was für Beute ihr im nachfolgenden Kampf erringen werdet.

An erster Stelle stehen ganz klar die Edelsteine, die euch neue Waffen und Rüstungen spendieren. Zwar könnt ihr euch damit auch in den Shops in der Herberge ausstatten, aber nur wenn ihr genug Geld besitzt - und gerade zu Beginn ist dies mehr als knapp. Die Kämpfe laufen immer rundenbasiert ab. Ihr seht dabei auf die Gegner, die euch angreifen. Es können sehr viele sein, dann sind sie jedoch in mehrere Reihen aufgeteilt. Nur die in der ersten Reihe greifen euch an und nur diese könnt ihr attackieren. Oft trefft ihr auf Monster, die weitere zu Hilfe rufen. Stehen diese in hinterer Reihe, ist es natürlich unmöglich, sie davon abzuhalten.

Neben euren bis zu fünf Gruppenmitgliedern unterstützt euch auch immer einer der Dämonen, die ihr bereits gefangen habt. Welcher das ist, legt ihr in der Herberge fest. Diese Dämonen besitzen unterschiedliche Fähigkeiten. So findet Comet zum Beispiel versteckte Durchgänge, die ihr sonst nicht entdecken könntet. Dafür lässt euch der Dämon des Feuers über Feuerfelder laufen, auf denen ihr euch normalerweise verbrennt. Nach und nach steigt ihr im Level auf und dürft dann einen Punkt auf Stärke, Vitalität oder zum Beispiel Mystik verteilen. Da ihr die Charaktere recht frei entwickeln dürft, steht Experimenten nichts im Wege.

Hilfsdämonen

Auch könnt ihr euren Hilfsdämon im Kampf einsetzen, zumindest indirekt. Am linken oberen Bildschirmrand seht ihr einen Zähler. Hat dieser einen Wert von mehr als eins, wird euch euer Hilfsdämon unterstützen, sobald ihr ihn gerufen habt. Sinkt dieser Wert jedoch auf null, verwandelt sich der Dämon und wird unkontrollierbar. Das heißt, dass er dann nicht nur eure Gegner angreift, sondern nicht selten auch euch und eurer Gruppe Schaden zufügt. Den Zähler erhöht ihr, indem ihr normale Kämpfe ohne den Dämon bestreitet. Aber auch wenn der Dämon „gute Laune“ hat, sind seine Aktionen rein zufällig, ihr könnt ihn also nicht steuern. Mal heilt er euch, mal greift er einen Gegner an oder versorgt euch mit Buffs, die Dämonenaktionen sind recht unterschiedlich.

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