Test - Dell XPS M1730 : Gaming-Notebook mit Hyperantrieb
- PC
Spieleklopper im Praxistest
Wie kein anderes Notebook krallt sich das XPS M1730 an aktuellen Spiele-Highlights fest. Vor allem im 3DMark 06 wird das Potenzial dieses Rechengenies deutlich, schafft es doch bei einer normalen Spielauflösung von 1.600x1.200 Bildpunkten starke 11.220 Punkte ohne und 7.913 Punkte mit achtfacher Kantenglättung. Sogar in der nativen Auflösung von 1.920x1.200 Pixeln greift die Hardware in die Vollen.
Das Ressourcen fressende 'World in Conflict' zaubert in der nativen Auflösung unter höchsten Details und DirectX 10.0 einen fast durchgehend flüssigen Betrieb aus dem Notebook-Hut. Hier werden 28 bis 35 Frames durchschnittlich gemessen. Ein leichtes Herunterschrauben der Kantenglättung reicht, um über 40 Frames auf den Bildschirm zu schleudern.
'Call of Duty 4' sprintet sogar unter maximalen Einstellungen in der nativen Auflösung mit 65 Frames und mehr durch die Gegend. Selbst gestandene Highend-Desktopler werden angesichts dieser geballten Leistung neidisch. Einzig und allein 'Crysis' will mit hoher Grafikeinstellung und Auflösung nicht so ganz flüssig über das Display flimmern. Erst bei 1.280x1.024 Bildpunkten überschreitet die Framezahl durchschnittlich die 35-Frames-Marke.
Nichts für unterwegs
Bis zur Einführung der Brennstoffzelle als Energielieferant wird sich bei der Akkulaufzeit nicht viel ändern. Trotz des starken Stromspeichers hält das gute Stück lediglich 60 Minuten im Spielmodus durch. Das ist auch kein Wunder, da unsere Konfiguration zu Spitzenzeiten 200 Watt in die Lungen des Dell pumpt. Auch im Idle-Modus reichen maximal 90 Minuten nur zum Schauen eines Films ohne Überlänge.
Bis zu 43 dB klopfen im Full-Betrieb an euer Trommelfell, 30 dB werden hingegen im Idle-Modus wahrgenommen. Und obwohl die Lautstärke im Vergleich zu normalen Laptops hoch ist, wird das größtenteils dumpfe Säuseln der Lüfter nicht zu aufdringlich.
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