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Test - Dead or Alive: Xtreme 2 : Dead or Alive: Xtreme 2

  • X360
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Ist es ein Spiel? Ist es eine Voyeur-Simulation? Oder ist es einfach nur die perfekte Entspannung nach einem stressigen Arbeitstag? Bis heute scheiden sich die Geister, wen es um ‘Dead or Alive: Xtreme Beach Volleyball‘ geht. Mittlerweile steht uns der Nachfolger ins Haus. Neben vielen Neuerungen erlebten wir aber auch viele Déjà-vus. Ob sich der Urlaubstrip auf der Xbox 360 lohnt, klären wir in unserem Review.

Zack hat es wahrlich nicht leicht. Nachdem die ‘Dead or Alive‘-Mädels im ersten Teil ihren Spaß auf seiner Insel hatten, wurde diese im Abspann von einem gigantischen Vulkan zerstört. Nachdem DOATEC in ‘Dead or Alive 4‘ zerstört und Zack abermals zum Milliardär wurde, lässt er sich von einer "überragenden Intelligenz" seine Insel aus den Tiefen des Ozeans heben. Da es sich im Prinzip um die alte Insel mit neuen Inhalten handelt, tauft er sie kurzerhand New Zack Island und lädt alle ‘Dead or Alive‘-Kämpferinnen zu einem großen Kampfsportturnier ein. Dass dieses nicht stattfindet, merken die Mädels relativ schnell, genießen aber dennoch ihren 14-tägigen Urlaub.

Was machen wir heute?

Bevor es allerdings losgeht, dürft ihr eine von neun Badenixen wählen, mit der ihr dann den Urlaub auf der Insel genießt. Zu den bekannten Kämpferinnen, wie Kasumi, Hitomi oder Ayane, hat sich auch Neuzugang Kokoro hinzugesellt. Jedes der neun Mädels hat unterschiedliche Eigenschaften und Vorlieben. Hitomi mag zum Beispiel Sachertorte und kann schnell rennen, während Kasumi eher auf die Farbe Pink steht und gut den Ball schmettern kann. Rennen, schmettern? Auch in ‘Dead or Alive: Xtreme 2‘ habt ihr wieder die Möglichkeit, Beach-Volleyball zu spielen. Tecmo hat im neuesten Teil allerdings das Hauptaugenmerk nicht auf das beliebte Strandspiel gelegt, weswegen auch der Name schlicht in ‘Xtreme 2‘ geändert wurde. Neben dem Beach-Volleyball könnt ihr euch auch in Jetski-Rennen versuchen, die gefährlichste Wasserrutsche der Welt besuchen, im Tauziehen eure Kontrahentin ins Wasser schmeißen, beim Pool-Gepöbel euch mit dem Hinterteil duellieren, beim Pool-Hopping zeigen, wer am besten hüpfen kann, sowie beim Flaggen-Spiel den Sprint üben. Eines haben alle Aktivitäten gemeinsam: Sie sind kurzweilig und nicht besonders anspruchsvoll, machen teilweise für einen gewissen Zeitraum allerdings Spaß.

Tecmo hat dabei bewusst die Steuerung simpel gehalten, sodass jeder Spieler schnell Erfolge feiern kann. Für bestimmte Minispiele muss im Sportshop allerdings erst eine Eintrittskarte gekauft werden. Einmal gekauft, ist sie allerdings immer gültig, selbst wenn ihr nach den 14 Tagen noch einmal von vorne anfangt. Das Pool-Hopping ist bereits aus dem ersten Teil bekannt, mit der Änderung, dass ihr nun gegen eine Kontrahentin antretet. Um zu gewinnen, müsst ihr als Erste die andere Seite des Pools erreichen. Hierfür hüpft ihr über kleine Plattformen im Wasser. Diese sind unterschiedlich weit voneinander entfernt. Die Sprungweite bestimmt ihr durch festes bzw. leichtes drücken des A-Knopfs. Vertut ihr euch, springt eure Schönheit daneben und landet im Wasser. Beim Tauziehen entscheiden dagegen eure Kraft und Geschicklichkeit. Mit dem linken Analog-Stick zieht ihr eure Gegnerin gen Wasser. Drückt ihr in die entgegengesetzte Richtung, täuscht ihr ein Ziehen an. In so einem Moment verliert eure Gegenspielerin den Halt. Passiert euch das, ist es per Druck auf die A-Taste möglich, wieder die Balance zu erlangen. Wer dreimal ins Wasser gefallen ist, hat verloren.

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