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Preview - Dark Souls III : Leichen überall

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Wie From Software in der Präsentation am Stand von Namco Bandai bestätigt, basiert Dark Souls III auf dem gleichen grafischen Motor wie Bloodborne. Eine interessantes Detail: Zwischen Lebensenergie- und Ausdaueranzeige verbirgt sich in der Mitte wieder ein dritter Balken. Allerdings soll das aktuell nur ein Platzhalter sein. Vielleicht für magische Angriffe? Während der Präsentation wurde mitgeteilt, dass Magie eine wichtige Rolle spielen soll und ebenso überarbeitet wurde wie das Kampfsystem an sich.

Jede Waffe besitzt besondere Eigenheiten, sogenannte Weapon Arts. Beim gewöhnlichen Langschwert ist es eine dritte Haltung, die ihr einnehmen könnt. Aus dieser neuen Position heraus lassen sich spezielle Angriffe ausführen. Gegnerische Abwehrhaltungen mit gezücktem Schild können damit durchbrochen werden. Beim imposanten Großschwert schleudert ihr mit einer neuen Attacke euren Gegner in die Luft. Die größte Änderung hat vielleicht der Bogen spendiert bekommen. Er wird in Dark Souls III deutlich aufgewertet und kann besser in den Kampf mit einbezogen werden, zum Beispiel kurz nach einer Ausweichrolle. Hier diente Legolas aus „Herr der Ringe“ als Vorbild.

Augen auf!

Wie bereits erwähnt, wurde das Gegner-Design ordentlich überarbeitet, ohne die Ritter außer Acht zu lassen. Sie spielen im dritten Teil eine wichtige Rolle und wurden deswegen tougher gemacht. Wie ein Entwickler von From Software verriet, versteckt sich im spielbaren Abschnitt ein geheimnisvoller Dark Knight, der erst gefunden werden kann, wenn man ein bestimmtes Geheimnis lüftet. Allerdings hat das auf der Messe so gut wie keiner geschafft, geschweige denn ihn auch noch besiegt.

Wer seine Umgebung gründlich unter die Lupe nimmt, erarbeitet sich in den verschachtelten Leveln einen Vorteil. Brandbomben können eingesetzt werden, um spezielle Fässer in die Luft zu sprengen und Gegner so in den Tod zu reißen. Schlafende Drachen können geweckt werden, die dann mit ihrem Feueratem alles Leben in der näheren Umgebung auslöschen. Fans der From-Software-Werke werden an dieser Stelle bestimmt zufrieden nicken.

So entdeckt ihr vielleicht auch den einen oder anderen Grabstein. Die könnt ihr mit Feuer entzünden. Sie offenbaren euch dann wichtige Hintergrundinformationen zur Geschichte und der Spielwelt. Ein Prinzip, das Bloodborne auf ähnliche Art und Weise vorgemacht hat. So hat jeder Spieler die Chance, tiefer in die Welt von Dark Souls III einzutauchen und alles über den Lord of Cinder zu erfahren, um den sich in diesem Teil alles drehen soll.

Fazit

Christian Kurowski - Portraitvon Christian Kurowski
Altes Rezept mit neuen Kniffen?

Der dritte Teil von Dark Souls wird das Rad sicherlich nicht neu erfinden. Doch machte der Ausflug zur geheimnisvollen Burg Spaß. Das schnellere Tempo tut dem Gameplay gut, die Umgebungen sind detailliert und das Kampfsystem ist nach wie vor eine Klasse für sich. Es ist schön zu sehen, dass die Entwickler sehr viel Liebe zum Detail sowohl in die Spielwelt als auch in das Design der Gegner stecken. Das haben einige Leute ja am Vorgänger bemängelt. Nach den ersten Ausflügen kann ich beruhigt sagen: Ich habe mein Spiel der diesjährigen gamescom gefunden.

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