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Test - Conquest: Frontier Wars : Conquest: Frontier Wars

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Eines eurer Aufklärungs-Schiffe ist schon lange überfällig. Die TNS Andromeda hat sich schon seit mehreren Stunden nicht mehr gemeldet. Sie ist in einen Grenzkrieg mit ausserirdischen Lebensformen, den Mantis und den Celeronen, geraten und zerstört worden. Die Mantis, ein kriegerisches Insektenvolk, wollen ihre Gebiete ausdehnen und nun wissen sie auch von uns. Nun gilt es, die Erde zu verteidigen.

Conquest: Frontier Wars
Die erste Gruppe ist bereit zum Abflug.

Doch zuerst zur Vorgeschichte: Die TNS Andromeda hatte die Aufgabe, durch ein neu entdecktes Wurmloch eine Galaxie zu erkunden. Zuerst sah es so aus, als wären sie auf eine unbewohnte Gegend gestossen. Kurze Zeit später entdeckten sie aber einige Raumschiffe, die sich ihr mit sehr grosser Geschwindigkeit näherten. Von diesen wurden sie angegriffen und auch zerstört. Nachdem auch noch die TNS Austin, ein Rettungs-Schiff, verschollen ist, liegt es nun an euch die Geschichte aufzuklären und die Mantis zu besiegen.

Als Einzelspieler könnt ihr nun für die Terraner eine Kampagne durchspielen. Dabei ist die erste Mission auch ein Tutorial, in dem euch die ganzen Bauten sehr gut erklärt werden und ihr euch sehr schnell im Spiel zurechtfindet. Schön wäre es gewesen, wenn ihr mit den Mantis, dem Insektenvolk, oder den Celeronen, einem Volk auf geistiger Ebene, auch einen ganzen Feldzug hättet machen können. Bei diesen Völkern könnt ihr leider nur ein Einführungsspiel bestreiten, was ein bisschen schade ist, da ihr so nur eine Seite im Spielverlauf kennen lernen könnt.

Nach einem kurzen Briefing, in dem ihr die wichtigsten Informationen bekommen habt, geht es nun daran, den ersten Planeten zu besiedeln. Nachdem ihr das Hauptquartier und die Raffinerie gebaut habt, werdet ihr erkennen, dass ihr nicht nur einen Rohstoff, wie sonst üblich, sondern sogar drei verschiedene abbauen müsst. So solltet ihr immer für genügend 'Erz', 'Gas' und 'Besatzung' sorgen. Leider haben die verschiedenen Rassen dabei nicht auch unterschiedliche Bedürfnisse, was ja ganz natürlich wäre, denn ein Insektenvolk - wie die Mantis - würden sicherlich andere Materialen zum Bauen nehmen als etwa die Terraner. Positiv ist hier nur, dass ihr dann von euren zerstörten Gegnern das Erz wieder einsammeln könnt. Zum Glück haben die einzelnen Rassen aber gänzlich unterschiedliche Raumschiffe und Entwicklungen, die sich nicht nur äusserlich von den euren unterscheiden, sondern auch was die Waffen betrifft. So besitzen die Mantis etwa hauptsächlich Trägerschiffe, die Jägerstaffeln transportieren, ihr als Terraner feuert dagegen hauptsächlich mit Lasern.

Conquest: Frontier Wars
Auf in den Kampf gegen die Mantis.

Leider müsst ihr eure Gebäude, obwohl das Abenteuer im All stattfindet, bis auf wenige Ausnahmen - wie etwa eure Verteidigungs-Laser-Satelliten - immer auf Planeten bauen. Das schränkt eure Möglichkeiten ziemlich ein, da ihr so nur eine gewisse Anzahl Bauwerke aufstellen könnt und eure Basen so zeitweise auch weit voneinander weg stehen. Zudem solltet ihr auch darauf achten, auf welche Himmelskörper ihr euch niederlasst, denn auf manchen könnt ihr nur ein Material abernten. Auch auf Materialschlachten müsst ihr meistens verzichten, da jede Einheit Kommandopunkte verbraucht und ihr diese nur begrenzt zur Verfügung habt.

Conquest: Frontier Wars
Ein Planet der Mantis.

Ein Novum stellt die Möglichkeit dar, über Wurmlöcher in weit entfernte Galaxien vorzudringen. Ihr solltet jedoch darauf achten, dass ihr dabei auch an euren Nachschub denkt, sonst stehen eure Truppen plötzlich ohne Munition da und sind leichte Beute für eure Gegner. Um das zu verhindern, könnt ihr entweder Planeten zu einer Versorgungsbasis ausbauen oder ihr schickt einen Transporter mit, der eure Truppen wieder mit Geschossen versorgt. Natürlich kommt auch der Forschung ein grosser Teil eures Erfolges zugute, denn je mehr ihr erforscht, umso besser werden auch eure Waffen und Gebäude. So könnt ihr zu Beginn nur eine Korvette zu eurem Schutz herstellen, nach einiger Zeit steht euch dann sogar ein grosses Schlachtschiff zur Verfügung.

 

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