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Test - Concrete Genie : Ein malerisches Abenteuer

  • PS4
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Greift zu, wenn...

…ihr Spaß mit kreativem Gameplay und einer zauberhaften Welt haben wollt.

Spart es euch, wenn...

…euch fordernde Rätsel und Kämpfe, Abwechslung und lange Spielzeit wichtiger als ein überzeugender Stil sind.

Fazit

Alexander Geisler - Portraitvon Alexander Geisler
Einfaches Action-Adventure mit überzeugendem Zeichen-Gameplay

Concrete Genie hat mich mit der Malerei und den liebenswerten Dschinns schnell in seinen Bann gezogen. Mit viel Freude habe ich Denska erkundet, die verlorenen Seiten aus Ashs Skizzenbuch gesucht und (auch optionale) Bilder an die Wände gemalt. Es ist ein großes Vergnügen zu sehen, wie sich die Dschinns über neue Malereien freuen und mit Ash interagieren. Selbst die simplen Rätsel und rudimentären Kämpfe haben meinen positiven Eindruck kaum getrübt, vielmehr sorgen sie für ein wenig Abwechslung.

Die Spielzeit von sechs bis acht Stunden mag kurz klingen, ist für Concrete Genie aber genau richtig, da sonst wahrscheinlich die Motivation leiden würde. Sicherlich birgt das Action-Adventure ungenutztes Potenzial, das in einer möglichen Fortsetzung gerne ausgearbeitet werden darf. Aber zum schmalen Preis von 30 Euro ist Concrete Genie auch so ein zauberhaftes kleines Abenteuer, das sich wunderbar für einen längeren Abend anbietet.

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Überblick

Pro

  • motivierendes Mal-Gameplay ...
  • rudimentäres Kampfsystem bringt Abwechslung
  • zauberhafte Spielwelt
  • liebenswerte Dschinns
  • viele individuelle Dschinns möglich
  • ästhetische und farbenfrohe Malereien
  • Spielwelt wird zusehends bunter und strahlender
  • gute Geschichte, die gleichermaßen märchenhaft und ernst ist
  • interessante Charaktere
  • schöner Grafikstil mit Stop-Motion-Anleihen
  • sehr gute deutsche Vertonung

Contra

  • ... das aber Eigeninitiative erfordert
  • insgesamt sehr einfach
  • kaum Rätsel
  • Art der Malerei oft unwichtig
  • relativ kleine Spielwelt
  • einige Wiederholungen
  • kein Wiederspielwert

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