Preview - C-12 : C-12
- PSone
Die MediEvil-Schöpfer bewegen sich auf ungewohntem Terrain. Statt einem neuem Plattformer wird das neueste Werk ein reinrassiges Action-Spiel werden. 'C-12' handelt mal wieder vom Weltuntergang beziehungsweise der Bedrohung der Menschheit durch feindliche Aliens. In bester Rambo-Manier müsst ihr dies natürlich verhindern und retten, was zu retten ist. Ob das Cambridge Studio lieber bei seinen Leisten hätte bleiben sollen oder uns mit 'C-12' feinste Action-Kost geboten wird, erfahrt ihr im folgenden Preview.
Auf der ECTS 2000 in London tauchte plötzlich ein neuer PSone-Titel auf, von dem vorher niemand etwas gehört hatte. Es handelte sich dabei um einen Action-Titel namens 'C-12', den wir damals sogar Probe spielen durften. Der erste Eindruck war vielversprechend und als nun in unserere Redaktion eine nahezu vollständige Preview-Version eintrudelte, hielt mich nichts mehr auf dem Hocker. Ich wollte unbedingt prüfen, ob Sony noch einen grossen PSone-Hit abliefern würde.
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An der Hintergrundgeschichte hat sich natürlich gar nichts geändert. Die Handlung spielt in ferner Zukunft. Böse Aliens haben die Erde angegriffen und die Menschheit nahezu ausgerottet. Auch die Armeen wurden größtenteils niedergeschlagen - es sind quasi nur noch kleine Truppen vorhanden. Und auch sämtliche Städte wurden zerstört. Warum die Aliens angegriffen haben, weiss niemand so recht. In letzter Zeit aber nehmen die Gerüchte zu, die besagen, dass die Aliens dabei sind, die übrig gebliebenen Menschen zu versklaven und zu militärischen Cyborgs 'umzuprogrammieren'.
Aber es gibt ja noch den Science-Fiction-'Rambo' Leutnant Vaughan, der es mit eurer Hilfe schaffen wird, diese fiesen Pläne zu verhindern. Die Steuerung werdet ihr natürlich übernehmen und den Cyborgs und Aliens mit ihren Kriegsmaschinen den Kampf ansagen. Damit er zumindest den Hauch einer Chance hat, wurde ihm ein Implantat eingesetzt, mit dem er eine Infarot-Ansicht aktivieren kann. Mit diesem Gerät ist er in der Lage, Informationen abzurufen, weiter zu schauen und im Dunkeln etwas zu erkennen. Dies ist sehr wichtig, da die Erde sowieso keinen Tag mehr besitzt. Gleichzeitig benutzt ihr das Implantat aber auch als Ziellaser-Ersatz, um besser und vor allem effektiver die Gegner ausschalten zu können. Denn leider ist die Munition für die Waffen sehr begrenzt und das Schwert im Nahkampf nur bedingt tauglich ist.
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Im dem aus mehreren Missionen bestehende Spiel werdet ihr diverse Aufgaben erfüllen müssen, die alle von der Regierung stammen. Dabei erklärt euch ein Briefing vor der Mission die derzeitige Situation und Vorgeschichte. Darauf startet eine Ingame-Sequenz, in der ihr eure nächste Aufgabe erfahrt. Im Spiel selber empfangt ihr zusätzlich noch Funksprüche für weitere Aufgaben und Hinweise. Im ersten Level beispielsweise sind zwei kleine Soldatentruppen verschwunden. Ihr sollt aufklären, was mit ihnen passiert ist und sie später befreien.
Natürlich kann dieses Level noch als 'Tutorial' beschrieben werden, da ihr alle Elemente der Steurung erklärt bekommt. Gespielt wird aus eine Third-Person-Perspektive. Ihr seht den Leutnant also von schräg oben herab und bewegt euch durch komplette 3D-Umgebungen, die wirklich sehr gut gestaltet wurden. Mit der R2-Taste schaltet ihr in den Infarot-Modus. L1 dient zum Waffenwechsel und mit den restlichen Tasten könnt ihr Schiessen, ein Schutzschild aktivieren, Schalter aktivieren oder in Stellung begeben, euch zur Seite rollen, die Kamera frei steuern und Klettern oder Kisten verschieben. Lediglich eine Sprungtaste ist nicht vorhanden. Alle diese Fähigkeiten werden früher oder später zum Einsatz kommen, da ihr nicht einfach nur durch die Gegend rennt und Gegner abknallt.
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