Special - Bethesda-Round-up : Dreimal munter angespielt

Fallout: New Vegas

Etwas enttäuscht waren wir schon, denn der spielbare Abschnitt war genau derselbe, den wir vor einigen Wochen schon im Rahmen einer Präsentation gesehen haben, nämlich die ersten Abenteuer eines frisch gebackenen Charakters. Im Endzeitszenario der New Californian Republic arbeiten wir als Kurier, der überfallen und beinahe getötet wird. Ein Arzt flickt uns wieder zusammen und wir gehen natürlich auf Rachekurs und versuchen, den Schuldigen zu finden. Das Spiel startet mit dem Erwachen in der Stadt Goodspring. Ihr verpasst eurem Charakter Namen, Aussehen, Attribute und spezielle Eigenschaften, bevor es ans Eingemachte geht.

Steuerung, Kampfsystem und Interface wurden gegenüber Fallout 3 kaum verändert. Ebenso sind bei der Grafik keine nennenswerten Unterschiede festzustellen, außer dass es natürlich eine komplett andere Umgebung ist als im Vorgänger. Spielerische Neuerungen sucht man eher vergebens, aber die neue Geschichte klingt reizvoll, ebenso wie die andere Spielumgebung und die zahlreichen skurrilen Charaktere.

Fallout: New Vegas erfindet die Serie sicher nicht neu, sondern liefert im Grunde bis auf ein paar Kleinigkeiten nur mehr vom Bewährten. Aber da Fallout 3 ein tolles Spiel war, stört uns das eigentlich nicht.

Ersteindruck: Sehr gut