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Test - Belkin n52te Gaming-Keypad : Segen und Fluch in einem

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Bei kaum einer anderen harten Ware liegen fiese Magengeschwüre und grenzenloser Freudentaumel so dicht beieinander. Während normale Spieler die auf Kompaktheit gezüchteten Schreibsklaven meist verfluchen, glauben Hardcore-Zocker überwiegend an das Existenzrecht der Gaming-Keypads. Sie schwören auf eine komfortablere Bedienung bei Shootern, Rollenspielen, MMOs und teilweise sogar Strategietiteln. Doch was stimmt? Handelt es sich tatsächlich um einen Segen oder um das blödeste Spielzeug seit Erfindung des USB-Kaffeekochers?

Im aufopferungsvollen Selbstversuch wollen wir dem Nutzfaktor dieses Zubehörs auf den Zahn fühlen. Und weil Belkin sein verheißungsvolles Nostromo n52te kürzlich in den Handel schubste, haben wir die Gelegenheit beim Schopfe gepackt. Lohnt sich die Anschaffung des immerhin 70 Euro teuren Fachmanns?

Das kleine Schwarze im Gepäck

In trauter Zweisamkeit mit Razer entstand dieses durchweg schwarze Gaming-Keypad der gehobenen Preisklasse. Doch obwohl auf der Verpackung das Razer-Logo prangt, scheint der Spielespezialist nichts anderes als die bewährte hauseigene Konfigurationssoftware beigesteuert zu haben. Das n52te ähnelt nämlich sehr stark seinem durchaus verbreiteten Vorgänger n52 Speedpad und übernahm sowohl das bekannte Layout als auch die Funktionsweisen. Nur das aufgepäppelte Design will sich auf dem ersten Blick absetzen.

Grundlegend unterteilt sich der Steuerknochen für Rechtshänder in zwei Lager: Die insgesamt 14 durchnummerierten Tasten und das voluminöse, transparente Scroll-Rad oberhalb der ergonomischen Handauflage werden von euren Fingern befummelt, während die etwas breitere Leertaste ganz unten rechts sowie der große Knopf und ein Richtungs-Pad mit optional aufsteckbarem Joystick von eurem Daumen unsittlich berührt werden.

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