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Preview - Battlefield 2: Special Forces : Battlefield 2: Special Forces

  • PC
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Trotz einiger technischer Macken schlug der Team-Shooter 'Battlefield 2' ein wie eine Bombe. Dank des frischen Commander-Modus, der aufgebohrten Präsentation und des ebenso bewährten wie beliebten Spielprinzips des Vorgängers schossen täglich neue Server wie Pilze aus dem Boden. Mit dem Addon 'Special Forces' wollen die Jungs von Digital Illusions die Schlachtfeld-Atmosphäre nochmals verfeinern. Wir haben uns für euch schon mal in den Kampf gestürzt und legen euch unseren Bericht vor.

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Battlefield 2
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CHF 39.00
Schon kurz nach der offiziellen Enthüllung der Erweiterung horchten die Fans von 'Battlefield 2' interessiert auf. Spezialeinheiten mit allerlei Sonderausrüstung? Und das in einem solch kampfbetonten Spiel? Klingt nett, aber klappt das auch? Unser kleines Vorabfazit: Ja, tut es. Anhand einer noch recht frühen Preview-Version konnten wir uns sowohl in Single- als auch in Multiplayer-Schlachten ein erstes Bild von den Neuerungen machen und waren durchaus angenehm überrascht.
Sam Fisher auf dem Schlachtfeld?

Wie bereits erwähnt, bilden die so genannten Special-Forces-Einheiten das Kernstück des Add-ons. Wirklich neue Einheiten erwarten euch dabei allerdings nicht. Vielmehr wurden die vorhandenen Soldaten mit allerlei Ausrüstungsgegenständen ausstaffiert, die selbst Geheimagenten vom Schlag eines Sam Fisher neidisch machen würden. So erhält der Sturmsoldat beispielsweise einen Enterhaken, mit dessen Hilfe er sich auf die Dächer riesiger Häuser schwingen kann, um von dort aus die Lage besser zu überblicken. Etwas eleganter gehen die Scharfschützen vor. Auch sie haben ab sofort ein Seil im Armeerucksack, das sie von einem Gebäude zum nächsten bringt. Allerdings nur in horizontaler Richtung. Alleine schon diese beiden Gadgets zeigen deutlich, dass die Entwickler mehr Wert auf taktischen Freiraum legen. Während in 'Battlefield 2' möglichst kräftig aus allen Rohren geballert wurde, erhaltet ihr in 'Special Forces' neue Möglichkeiten der Kriegsführung. Überraschungsangriff von hinten über eine hohe Mauer hinweg? Kein Problem. Scharfschützen, die von Dach zu Dach schweben und für Verwirrung in den Reihen der Angreifer sorgen? Könnt ihr machen. In unseren Testpartien erwiesen sich die Spezialgegenstände als besonders nützlich, ohne dabei jedoch das Tempo aus dem Spiel zu nehmen. Denn nach wie vor steht die Action eindeutig im Vordergrund. 'Special Forces' wird kein 'Splinter Cell' im Shooter-Format.

Er tappt im Dunkeln

Doch diese beiden Gadgets bilden nur die Spitze des Eisberges. Hinzu kommen u. a. Nachtsichtgeräte sowie Blend- und Tränengas-Granaten. Sollten Letztere direkt neben euch detonieren, verschwimmt kurzzeitig eure Sicht und es dauert einige Sekunden, bis ihr das Geschehen wieder klar im Blick habt. Es gibt jedoch auch Gegenmaßnahmen: eine Tränengasmaske. Diese schützt auch vor dem beißenden Rauch, schränkt aber gleichzeitig das Sichtfeld gehörig ein. Dauereinsätze mit diesem Utensil sind also alles andere als vorteilhaft. Die Blendgranaten erleben vor allem in Nachteinsätzen ihre Blütezeit. Spieler, die mit Nachtsichtgeräten agieren, trifft der helle Blitz deutlich heftiger als alle anderen. Apropos Nacht: Insgesamt drei der acht neuen Maps spielen in der Dunkelheit und versprühen eine ganz besondere Atmosphäre. Die Karte 'Nightflight' spielt beispielsweise auf einem Flughafengelände samt zahlreichen Hangars, Landebahnen und wenigen hell beleuchteten Knotenpunkten. Es verleiht dem bekannten Schlachtfeld-Feeling von 'Battlefield 2' ein ganz neues Flair, wenn man mitsamt seinem Squad durch dunkle Ecken marschiert und plötzlich die Gegner durch das fade Scheinwerferlicht huschen sieht. Allgemein beweisen die Designer wieder viel Geschick beim Aufbau der Karten. Auf der Map namens 'Surge' gibt es beispielsweise ein altes Raketensilo mitten im Zentrum, wo sich erfahrungsgemäß die verbissensten Gefechte abspielen. Bei 'Mass Destruction' marschiert ihr über ein weitläufiges Fabrikgelände mit sehr vielen Höhenunterschieden und kleinen Trampelpfaden quer durch die Natur. Sollten die restlichen fünf Karten auf einem ähnlich hohen Niveau angesiedelt sein, dürft ihr euch über exzellenten Nachschub freuen.

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