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Test - Auto Assault : Auto Assault

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Während euch die meisten Online-Rollenspiele in mittlerweile doch ziemlich ausgelutschte Fantasy-Welten schicken, hebt sich ‘Auto Assault’ erfreulich von dieser Masse ab. Ein apokalyptisches Endzeitszenario, actionreiche Gefechte und dazu noch jede Menge Fahrzeuge. Kann das gut gehen? Wir verraten euch, ob sich das Einloggen wirklich lohnt.

Die Erde der Zukunft ist alles andere als ein wohnlicher Ort. Nach dem Absturz außerirdischer Raumschiffe auf den Planeten kam es zur vollständigen Kontamination. Seit diesem Tag ist die Atmosphäre verseucht, Strahlung durchdringt jeden noch so kleinen Stein und Energieblitze zucken ebenso willkürlich wie tödlich vom düsteren Himmel. Ein Großteil der Bewohner zog sich in unterirdische Zufluchtsstätten zurück, um dort ein neues Leben zu beginnen. Andere hatten weniger Glück und mussten sich von Mutationen und deren Folgen plagen lassen. Die Jahre vergingen und mittlerweile gibt es konkrete Pläne, die Oberfläche wieder urbar zu machen. Doch mit dem Vorstoß ins Freie kommt es unweigerlich zu blutigen Konflikten der einzelnen Parteien – und ihr seid mittendrin.

Ein Mann und sein Auto

Das Setting mit all seinen Endzeitelementen gewinnt sicherlich keinen Innovationspreis, hebt sich aber im Reigen der Online-Rollenspiele erfreulich vom Fantasy-Einheitsbrei ab. Bevor ihr in den globalen Konflikt eingreifen dürft, steht die Erstellung eines Spielcharakters an. Zur Auswahl stehen dabei drei verschiedene Rassen, die individuelle Eigenschaften mit sich bringen. So verstehen sich die Mutanten beispielsweise hervorragend auf den Umgang mit bzw. die Manipulation der Kontamination und setzen dies zu ihren Gunsten ein. Die Biomeks sind dagegen technisch versierte Vertreter und bringen die besten Tüftler hervor. Bleiben noch die Menschen, die mehr oder weniger als Allrounder angesehen werden können. Neben dem Volk steht noch die Wahl der Spielklasse an. Vier Stück gibt es davon bei jeder Fraktion, die jedoch bis auf die Spezialtalente prinzipiell identisch sind. Vom wagemutigen Kämpfer über den heilenden und reparierenden Supporter bis hin zu den heimlich agierenden Kopfgeldjägern. In unseren Testläufen hat sich der Krieger als optimale Startklasse herausgestellt, da er zu Beginn auch bestens alleine zurechtkommt. Jetzt noch rasch das eigene Auto schick angesprayt und schon kann es losgehen.

Einen Schritt nach dem anderen

Wenige Augenblicke später findet ihr euch im jeweiligen Startgebiet der Fraktion wieder und führt erste Gespräche mit den NPCs. Nett: Da das Anklicken der Figuren je nach Perspektive manchmal recht mühsam sein kann, aktiviert ihr den Dialog optional mit einem Hotkey. Es folgt eine Art Tutorial, das euch in Form erster kleiner Missionen mit der Steuerung und den Eigenheiten des Spiels vertraut macht. So lernt ihr beispielsweise, wie man mit dem Fahrzeug samt dessen Waffensystem umgeht. Den Geschützturm dreht ihr unabhängig von eurem Vehikel und lenkt ihn bei Bedarf auf einen konkreten Gegner. Das erleichtert den Beschuss bei voller Fahrt und harten Wendemanövern. Habt ihr diese Einführung hinter euch gebracht, führt euch der Weg zur ersten Außenstation, und somit beginnt der Ernst des Online-Lebens.

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