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Test - NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti : Grafikkarten von ASUS und ZOTAC im Test

  • PC
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Greift zu, wenn...

… ihr endlich in 4K zocken wollt, ohne auf Bildraten von 60 fps oder mehr und die volle Detailpracht zu verzichten.

Spart es euch, wenn...

… ihr in Full-HD zockt und ein Wechsel auf höhere Auflösungen derzeit noch kein Thema ist oder ihr einen ziemlich alten Prozessor habt.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Volle Power fürs Zocken in 4K

Es ist schon brachial, wie viel die GTX 1080 Ti gegenüber der ohnehin schon starken GTX 1080 zugelegt hat. So ziemlich jedes Spiel kann ohne oder mit minimalen Einbußen beim Detailgrad mit satten 60 fps zum Laufen gebracht werden. Mit Full-HD ist die Karte sogar komplett unterfordert und unter QHD können nun auch hochfrequente Displays gut ausgereizt werden. Die Leistung der beiden ähnlich getakteten Karten, die wir im Test hatten, zeigt dabei nur minimale Unterschiede, liegt aber deutlich über der der Founders Edition, weswegen ihr auf jeden Fall zu einer werksübertakteten Karte greifen solltet.

Anders sieht es bei der Kühlung aus. Während das ZOTAC-Modell unter Volllast im Standardmodus schon bei 82 Grad köchelte, ruhte sich die ASUS-Karte bei maximal 72 Grad regelrecht aus und hat somit mehr Luft nach oben, wenn es um Übertaktungen geht. Wer daran aber nicht herumschrauben will, ist mit beiden Karten gut bedient, wobei die ZOTAC-Karte etwas weniger Platz im Gehäuse einnimmt.

Der Preis von 800 Euro und mehr ist natürlich noch exorbitant, sodass nicht sofort ein Durchbruch beim 4K-PC-Gaming zu erwarten ist. Der Grundstein ist aber nun endgültig gelegt. Wenn dann im Sommer beziehungsweise Herbst noch die neuen 4K-Monitore mit GDR und höheren Bildraten als 60 Hz kommen, wird es langsam interessant.

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