Special - 10 Dinge, die du noch nicht über Assassin's Creed wusstest : Die Saga hat so viele Geheimnisse
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Platz 8: Der Animus basiert auf einer wissenschaftlichen Theorie
Der Animus in den Assassin's-Creed-Spielen basiert auf der Idee der „genetischen Erinnerung“: also der Annahme, dass Erinnerungen in der DNA gespeichert und so an die Nachkommen weitergegeben werden. Naturwissenschaftlich gesehen ist das kompletter Humbug. Dennoch hat sie einen wissenschaftlichen Hintergrund: Sie basiert nämlich auf Theorien des Schweizer Psychiaters Carl Gustav Jung. Jung entwickelte die Idee von einem kollektiven Unterbewusstsein, das allen Menschen gemein ist und sie zu gemeinsamen Erinnerungen, Träumen und Verhaltensmustern befähigt. Auch der Begriff Animus kommt dort vor und bezeichnet ganz grob gesagt die menschliche Seele. Wenngleich Jungs Theorie einen der Grundpfeiler für die Wissenschaft der Psychoanalyse bildet, die er zusammen mit Sigmund Freud begründete, wird sie in ihrer wörtlichen Auslegung heutzutage allenfalls noch in esoterischen Kreisen vertreten.
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