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Preview - Assassin’s Creed: Valhalla – Die Zeichen Ragnaröks : Was erwartet euch im neuen DLC?

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Assassins’s Creed: Valhalla verschlug uns bereits im Hauptspiel in die mythischen Welten der nordischen Mythologie in Form von Asgard und Jotunheim. In Die Zeichen Ragnaröks, der ersten Erweiterung des zweiten Jahres des Spiels, geht es erneut in übernatürliche Gefilde. Svartalfheim, das Reich der Zwerge, wartet auf eure Visite. Ihr schlüpft erneut in die Rolle von Havi aka Odin und bekommt es mit unfreundlichen Besuchern aus Muspelheim und neuen Gameplay-Elementen zu tun.

Die Zeichen Ragnaröks, die neue Erweiterung zu Assassin’s Creed: Valhalla, lässt es in Sachen Umfang so richtig krachen. Satte 35 Stunden soll euer Abenteuer in Svartalfheim umfassen. Neben neuer Spielwelt und frischer Geschichte könnt ihr mit einigen Neuerungen rechnen, darunter natürlich Waffen und Rüstungsteile, aber auch neue Kräfte, die gegen die neuen Gegner bitter nötig sind.

Worum geht es? Eivor, wieder mal in der Haut von Havi/Odin, ist auf der Suche nach seinem Sohn Baldr, der augenscheinlich in Svartalfheim verschwunden ist. Die Suche verschlägt Eivor (wir bleiben der Einfachheit halber mal dabei) in das Zwergenreich, das allerdings mit einer Invasion aus Muspelheim zu kämpfen hat. Die Muspel haben sich schon ordentlich breit gemacht, die Zwerge weitgehend vertrieben oder versklavt und sich vor allem auf Minenarbeiter gestürzt, die für sie nach Relikten suchen sollen.

In unserer Demo begibt sich Eivor zunächst in eine unterirdische Zwergenzuflucht, um dort an Informationen zu kommen. In eben jene Zufluchten haben sich die Zwerge zurückgezogen, um den Muspelheimern zu entgehen. Gut für uns, denn dort finden wir nicht nur Informationen, sondern auch Shops und Schmiede. Dort werfen wir auch einen ersten Blick auf unser neues Artefakt, den Hugr-Rip. Dieses Artefakt erlaubt es nicht nur, Fertigkeiten von Gegnern zu rauben, sondern diese auch einzusetzen.

Dabei werden die bekannten Kampfskills nicht ersetzt, sondern durch eine neue Mechanik ergänzt. Das Artefakt kann mit diesen Skills konfiguriert werden, wobei die Auswahl ein neues taktisches Element mit sich bringt, denn natürlich könnt ihr nicht alle auf ein Mal einsetzen. Die neuen „Powers“ erlauben so einige übernatürliche Möglichkeiten. So könnt ihr euch in einen Raben verwandeln, fliegen und auch aus der Luft Attentate verüben. Überaus praktisch auch, weil die Zwerge offenbar einiges zu kompensieren haben und immens hohe Gebäude erbaut haben, mal ganz abgesehen von der bergigen Landschaft mit ihren dichten Wäldern, die so schneller bereist werden kann.

A propos Landschaft: Svartalfheim sieht ausgesprochen hübsch aus. Alte, monumentale Gebäude, dichte Wälder, grüne Wiesen, aber auch Anzeichen der Muspelheim-Invasion in Form von schwebenden Lavabrocken und anderen feurigen Auswüchsen geben der Zwergenheimat einen ganz eigenen, frischen Look.

Die „Power of Rebirth“ erlaubt es euch, solang sie aktiv ist, getötete Gegner wiederzubeleben, die für die Dauer an eurer Seite kämpfen. Die „Power of Muspelheim“ wiederum ermöglicht es, euch in einen Muspelheimer zu verwandeln und damit unerkannt durch ihre Reihen zu schreiten oder gar aus einem Kampf zu entkommen. Klingt mächtig, für die Nutzung der neuen Kräfte müsst ihr aber erst Hugr sammeln, eine Art Lebensenergie, die ihr unter anderem von Lebewesen oder erlegten Gegnern beziehen könnt. Natürlich wird Hugr bei der Nutzung verbraucht, es gibt aber Möglichkeiten, die Dauer zu verlängern.

Die Hinweise aus der Zwergenzuflucht führen uns zu einer Stadt, in der wir einen gefangenen Zwerg ausfindig machen müssen. In den Straßen machen wir erste Bekanntschaft mit den Muspelheimern, die sich sehr von den üblichen Gegnern des Spiels unterscheiden. Passend zu der Feuerwelt der nordischen Mythen verfügen die Gegner über äußerst hitzige Fertigkeiten, mit denen sie Eivor/Havi/Odin ordentlich einheizen können. Das bringt neue taktische Elementen in die Kämpfe und lässt Stealth zuweilen durchaus wünschenswert erscheinen.

Unsere Hauptfigur ist aber gut gerüstet, denn neben neuen Waffen und Rüstungssets steht mit dem Atgeir eine neue Waffengattung zur Verfügung, eine Art Hellebarde oder Lanze mit breiter Axtklinge. Damit könnt ihr verheerende Kombos austeilen und eure Gegner auch prima auf Distanz halten. Abgesehen davon gibt es mit „Göttlich“ auch eine neue Aufwertungsstufe für eure Waffen und Rüstungsteile.

Das lässt erahnen, dass Die Zeichen Ragnaröks sich eher an fortgeschrittene Spieler richtet und in der Tat, für die Erweiterung wird ein Powerlevel von 340 empfohlen. Aber keine Sorge, Ubisoft hat in der Präsentation eine Boost-Möglichkeit für Level und Ausrüstung versprochen, falls ihr noch nicht so weit seid, die Erweiterung aber dennoch spielen wollt. Dies wird übrigens ab dem 10. März möglich sein, dann nämlich soll Die Zeichen Ragnaröks erscheinen.

Die 35 Stunden Story sind übrigens nicht der einzige neue Inhalt. Zusätzlich bekommt ihr nämlich noch neue Valkyrie-Arenen, in denen ihr mit unterschiedlichen Schwierigkeiten gegen verschiedene Gegner antreten könnt. Ideal vor allem dafür, eure Fertigkeiten im Kampf auf Vordermann zu bringen und auch neue Builds aus Waffen, Rüstungen und Skills auszutesten.

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