Komplettlösung - Assassin's Creed Origins : Komplettlösung: alle Hauptmissionen, Sternbilder & Papyrusrätsel
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Assassin's Creed Origins Komplettlösung: Hauptquest in Faiysum Oasis / Fayyum-Oase
Der Rachen des Krokodils
Empfohlene Stufe: 28
Steuert die Arena im Westen von Krokodilopolis an, wo diesmal im Eingangsbereich eine Untersuchung auf euch wartet. Diese ist jedoch selbsterklärend: Ihr müsst euch die beiden Statuen anschauen und nacheinander mit der Frau auf der Straße, dem Mann hinter dem Tisch und dem Mann in der roten Robe direkt vor dem Eingang reden.
Der Mann in der roten Robe entpuppt sich als der Besitzer der Arena und heißt Felix Martialus. Er erwähnt eine Gladiatorin, die genau wie Bayek aus Siwa stammt. Wenn ihr sie im Südosten von Faiyum Oasis / Fayyum-Oase aufsucht, dann entpuppt sie sich gar als Bayeks alte Freundin Kensa.
Sie verspricht euch sogleich, für eure Fähigkeiten als Kämpfer zu bürgen. Geht deshalb gleich wieder zur Arena und redet abermals mit Felix Martialus. Kensa wird euch sofort als ihren neuen Partner vorschlagen, woraufhin ihr einen Gladiatoren-Namen erhaltet: den Beschützer von Siwa.
Felix führt euch sogleich in seiner Arena herum und verlangt am Ende einen Kampf zwischen euch und Kensa. Sie ist zwar sehr aggressiv, aber letztlich ist es egal, wer von euch beiden gewinnt.
Natürlich ist dies nur ein Vorgeschmack auf das, was jetzt folgt: Ihr müsst insgesamt vier Kampfrunden überstehen, wobei die ersten drei aus jeweils drei Gefechten und die vierte aus einem Endgegnerduo bestehen. Zwischen den Runden könnt ihr kurz mit den anderen Gladiatoren und eventuell auch Kensa reden, bevor ihr Felix das Zeichen für eure Bereitschaft gebt.
Die erste Runde: Die erste Runde ist eindeutig die einfachste. Sowohl das erste als auch das zweite Gefecht beschränkt sich auf einfache Gladiatoren, die keine Schilde tragen und keine eurer Attacken abwehren. Erst beim dritten Gefecht gesellen sich Gegner zu euch, die eure leichten Angriffe blocken können. Entsprechend bekämpft ihr sie ausschließlich mit schweren Angriffen.
Die zweite Runde: Die zweite Runde beginnt wie die erste endet. Sprich: Ihr müsst gegen einfache Gladiatoren kämpfen, von denen einer einen Schild trägt. Interessanter wird es ab dem zweiten Gefecht, weil hier ein großer Hüne mitsamt Streitkolben in die Arena tritt. Auch bei im solltet ihr euch auf schwere Angriffe beschränken. Des Weiteren wartet ihr besser ab, bis sein Schlag ins Leere geht.
Beim dritten Gefecht kommt noch ein Löwe ins Spiel, der sehr schnell und sehr aggressiv ist. Auf der anderen Seite hält er kaum Treffer aus, weshalb ihr euch ihn als Erstes vorknöpft.
Die dritte Runde: Der Schwierigkeitsgrad der dritten Runde ist im Vergleich zur ersten und zur zweiten dramatischer höher, schlicht und ergreifend weil ihr diesmal alleine ohne Kensa kämpfen müsst. Somit werden sich sämtliche Gegner auf euch stürzen, was euch schnell in Bedrängnis bringen kann.
Die drei Gefechte gleichen sich in einer Hinsicht: Ihr müsst stets gegen einen besonders schweren und zwei bis drei einfache Gladiatoren kämpfen. Im ersten Gefecht steht ein Hüne mit Streitkolben auf dem Programm, im zweiten Gefecht kommt euch ein Hüne mit einem riesigen Schild entgegen und im dritten Gefecht habt ihr es mit einem besonders versierten Kämpfer zu tun, der mit seinem runden Schild auch eure schweren Angriffe mühelos blockt.
Den Hünen mit dem Streitkolben bekommt ihr wie beschrieben mit schweren Angriffen klein. Bei dem Hünen mit dem großen Schild müsst ihr hingegen den richtigen Moment abwarten und solltet nur nach einem seiner fehlgeleiteten Attacken kontern. Und der versierte Kämpfer lässt sich eigentlich nur gescheit besiegen, wenn ihr seine Angriffe parieren könnt.
Summa summarum wäre die dritte Runde eine der schwersten Stellen des ganzen Spieles, wenn es nicht einen ganz dummen Trick geben würde: In der Arena sind mehrere Fallen eingerichtet, darunter rotierende, mit Spitzen ausgestattete Holzpfähle. Wenn ihr rückwärts um einen solchen Pfahl marschiert, dann werden eure Gegner immer wieder dagegen stoßen und langsam, aber sicher ihre Lebensenergie verlieren. Ihr dürft euch nur nicht zu weit von ihnen entfernen, weil sie euch ansonsten mit ihrem Bogen beschießen.
Die vierte Runde: In der vierten Runde müsst ihr ohne solche Tricks klar kommen, schlicht weil Felix sämtliche Fallen entfernen lässt. Dafür gesellt sich Kensa zu euch, die gemeinsam mit euch gegen die Gladiatoren Viridovix und Diovicos antritt.
Beide sind deutlich größer, stärker und vor allem widerstandsfähiger als alles andere, was ihr in der Arena bekämpfen musstet. Während Viridovix eine lange Sense in der Hand hält und dank ihr eine große Angriffsreichweite besitzt, lässt Diovicos seine Fäuste sprechen und rammt euch im Sekundentakt zu Boden.
Die gute Nachricht: Kensa wird sich sogleich mit Viridovix beschäftigen, weshalb ihr euch auf Diovicos konzentrieren könnt. Die schlechte Nachricht: Benötigt ihr zu lange, um eben diesen zu bezwingen, dann wird Kensa ihren Kampf gegen Viridovix verlieren und ihr habt plötzlich beide Gegner an der Backe.
Deshalb dürft ihr nicht locker lassen, gleichwohl ihr mit euren Angriffen relativ wenig Schaden anrichtet. Die Devise lautet: Kleinvieh macht auch Mist. Wartet mit hochgehaltenem Schild, bis Diovicos zum Angriff ansetzt, und springt ein bis zweimal nach hinten, um auszuweichen. Danach kontert ihr wahlweise mit leichten oder schweren Angriffen. Nutzt zudem fleißig jede vollständig ausgefüllte Adrenalinleiste, um Diovicos einen besonders schmerzhaften Stich durch die Brust zu verpassen.
Ist Diovicos besiegt und steht auch Kensa noch, dann stürzt ihr euch rasch auf Viridovix, bevor der seinem Kumpel zur Hilfe eilt.
Nach eurem Sieg folgt eine satte Enttäuschung: Weder Diovicos noch Viridovix ist das von euch gesuchte Krokodil. Stattdessen verzieht sich die alte Bereneke, die an Felix Seite euren Kampf beobachtet. Sie ist es, die Schadya mit einem Stein am Fuß in den See werfen lassen hat. Und deshalb muss auch sie sterben.
Nach ein paar Zwischensequenzen steht ihr wieder vor der Arena und müsst zunächst Hotephres informieren, dass Bereneke das Krokodil ist. Danach ploppt euer neues Opfer sogleich in Form einer Zielmarkierung auf der Karte auf und befindet sich laut der Questbeschreibung in Kerkesoucha. Dabei handelt es sich um ein riesiges Sperrgebiet im Nordosten der Fayium Oasis / Fayyum-Oase.
Das Spiel gibt euch zudem einen Hinweis, demnach Bereneke sich bei Nacht in ihrer Villa aufhält. Wir raten dazu, diesen Hinweis knallhart zu ignorieren: Bereneke marschiert nämlich bei Tag quer durch das gesamte Sperrgebiet und passiert zahlreiche Gebäude sowie Plattformen, von denen ihr sie ebenfalls eliminieren könnt.
Wir haben den folgenden Ort gefunden, der uns (und somit euch) nur ein paar Minuten Geduld abverlangt und ansonsten jeglichen Ärger erspart: Nähert euch Kerkesoucha von Süden und schleicht jenseits der Mauern durch die grünen Felder zur Südwestecke. Haltet euch rechts und steuert den erstbesten Baum an. Dreht euch erneut nach rechts und ihr solltet eine Nische vor Augen haben.
Die hintere Wand der Nische ist kaputt. Allerdings lauern dahinter zahlreiche Soldaten, weshalb ihr besser nicht durch die kaputte Stelle steigt. Dafür seht ihr zu eurer Linken eine hohe Mauer, die ihr mühelos emporklettern könnt. Dahinter hält sich nebenbei erwähnt einer der Hauptmänner des Gebietes auf.
Wenn ihr der Mauerkante nach rechts folgt, dann gelangt ihr zu einem kleinen, nach außen ragenden Holzbalken. Er zeigt direkt auf einen Baum, auf den ihr als nächstes springt. Jetzt müsst ihr einen ganz bestimmten Gegner beobachten, der zu eurer Rechten beziehungsweise in Richtung Osten einen Turm rauf und wieder runter marschiert. Befindet er sich gerade auf eben diesem Turm? Dann wartet, bis er nach unten geht und nehmt einen der dicken Äste als Deckung, damit er euch nicht sieht.
Ist er hingegen nicht (mehr) auf dem Turm, dann springt zu eurer Linken auf das Strohdach und klettert rasch die schmalen Leitern zu eurer Rechten hinauf, bis ihr die Spitze eines noch höheren Turmes erreicht.
Dort wartet ihr geduldig ab und beobachtet Bereneke. Sie wird zunächst über die Straßen im Norden marschieren und irgendwann in eure Richtung laufen. Beobachtet sie weiter, bis sie sich im Gebäude in eurer Nähe aufhält, dort wo ein paar Zivilisation gefangen gehalten werden.
Bereneke wird als Nächstes die Straße im Westen betreten und an genau dem Baum vorbeimarschieren, auf dem ihr just zuvor gesessen habt. Das ist eure Gelegenheit: Klettert rasch zurück auf den Baum und tötet sie mit einem Attentatssprung. Solltet ihr zu langsam sein, dann verzweifelt nicht gleich: Bereneke wird den Baum kurz darauf ein zweites Mal passieren. Wie bei so vielen anderen Hauptquests ist es zudem völlig egal, ob ihr bei der Ausführung des Attentats gesehen werdet oder nicht: Das Spiel schaltet so oder so zurück in die Gegenwart und zu Layla.
Die steckt nämlich in großen Schwierigkeiten und wird von mehreren Abstergo-Mitarbeitern gesucht. Ihr könnt sie allesamt dank der Markierungen sehen und müsst sie natürlich heimlich töten. Schließlich steht euch nur ein Dolch und kein Schwert zum Kämpfen zur Verfügung.
Zum Glück seid ihr inzwischen ein geübter Assassine: Schleicht einfach von Busch zu Busch und lockt jeden Mitarbeiter per Pfeifton an, um ihn zu eliminieren. Am Ende müsst ihr zurück zum Animus kehren, was aufgrund des eintretenden Sandsturmes gar nicht so einfach ist. Ihr benötigt irgendeine Orientierung und was wäre besser geeignet, als das auf dem Boden liegende Stromkabel? Folgt also dem Kabel und legt euch wieder in den Animus.
Hinterhalt auf See
Empfohlene Stufe: 28
Achtung: Diese Quest steht euch nur dann zur Verfügung, wenn ihr die Deluxe oder Gold Edition von Assassin’s Creed Origins gekauft habt!
Am Strand, ganz im Westen von Krokodilopolis, steht ein Geschichtenerzähler. Wenn ihr mit ihm redet, dann übernehmt ihr die Rolle von Aya und müsst ein weiteres Seegefecht überstehen.
Genau genommen stehen euch zwei Kämpfe bevor. Das erste findet gegen gewöhnliche Schiffe statt, weshalb ihr wie gewohnt aggressiv vorgeht und euch nicht allzu sehr um eure Deckung kümmern müsst. Fahrt am besten direkt zu den feindlichen Schiffen, damit ihr sie rammen und anschließend aus nächster Nähe beschießen könnt.
Das zweite Gefecht ist bedeutend schwieriger, weil ihr es mit einer großen Octere zu tun habt. Zunächst einmal müsst ihr das feindliche Schiff erreichen und auf dem Weg dorthin den Feuerkugeln ausweichen, die euer Gegner auf euch feuert. Nicht nur das: Die Kugeln sind in Öl getränkt und setzen beim Eintreffen das Wasser für ein paar Sekunden in Brand, weshalb ihr die betroffenen Stellen weiträumig umfahren müsst.
Habt ihr die Octere erreicht, dann wird sie wie alle anderen feindlichen Schiffe mit Salven voller Brandpfeile auf euch schießen. Allerdings ist deren Angriffsstärke bedeutend größer, weshalb ihr vor dem Einschlag unbedingt in Deckung gehen müsst. Bedenkt zudem, dass die Octere stets dreimal hintereinander schießt. Achtet beim in Deckung gehen deshalb auf die orangefarbenen Lichtblitze im Hintergrund und steht erst dann wieder auf, wenn ihr keine mehr seht. Immerhin könnt ihr euer Schiff auch dann bewegen, während ihr euch in Deckung befindet. Nutzt dies aus und fahrt stets in Richtung der Octere, um in ihrer Nähe zu bleiben.
Alle anderen Schiffe solltet ihr möglichst ignorieren, gleichwohl sie euch gerne auch mal von der Seite rammen. Zum Beenden des Kampfes (und der Queste) müsst ihr nämlich nur die Octere versenken.
Fortsetzung folgt
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