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Test - Aquanox: Deep Descent : Die Action fällt ins Wasser

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Greift zu, wenn...

… ihr endlich mal wieder auf Tauchstation gehen wollt und die beklemmende Ozeantiefe vermisst habt.

Spart es euch, wenn...

… ihr euch auf ein actiongeladenes Grafikwunder gefreut habt. Prädikat: nur für Fans.

Fazit

Marcus Rätzke - Portraitvon Marcus Rätzke
Das einstige Actionspektakel fällt ins Wasser

Als Fan von Aquanox, der seine Originalpackungen über all die Jahre aufbewahrt und wie einen Schatz gehütet hat, habe ich mich sehr über die Ankündigung eines Nachfolgers gefreut – und bin nun reichlich zwiegespalten. Einerseits erfreut es mein Herz, dass die Atmosphäre den Nerv von früher trifft. Ich fühle mich glaubhaft in ein träges Unterwasserschiff versetzt, das aufgrund der physikalischen Widrigkeiten mit der tonnenschweren Last des Ozeanwassers zurechtkommen muss. Auch von dem Szenario und der gelungenen Atmosphäre lasse ich mich gerne unter Wasser ziehen.

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Allerdings kann die Action des Spiels nicht überzeugen. Erst gemeinsam mit weiteren Spielern werden die Gefechte dynamischer und so actionreich, wie ich sie mir, sicherlich auch etwas nostalgisch verklärt, in der Erinnerung ausmale. Der Koop-Modus ist zweifellos das größte Plus von Aquanox: Deep Descent. Abgesehen davon ist der Unterwasser-Shooter leider nur Mittelmaß.

Überblick

Pro

  • gelungene Unterwasser-Atmosphäre
  • tolle Vertonung der Charaktere
  • sechs verschiedene Schiffstypen
  • spaßiger Koop-Modus in der Einzelspieler-Kampagne

Contra

  • eintönige und statische Action
  • kein Trefferfeedback
  • bescheidene Grafik
  • kein Schadensmodell
  • nerviges Ressourcensammeln

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