Test - Animal Crossing: New Leaf : Bürgermeisterlich
- 3DS
Animal Crossing zählt seit einiger Zeit zu den beliebtesten Serien, die es für Nintendo-Konsolen gibt. Ableger der Reihe erschienen auf GameCube, NDS und der Wii. Im November letzten Jahres wurde der 3DS-Ableger in Japan veröffentlicht, nun kommen endlich auch wir an die Reihe.
Ihr sitzt in einem fahrenden Zug, als plötzlich eine kleine Katze aufspringt und euch fragt, wohin ihr denn unterwegs seid. Ihr wundert euch nicht, wieso die Katze reden kann, und nennt ihr freundlich euer Reiseziel. An diesem kommt ihr schon nach kurzer Zeit an, steigt aus und verlasst den Bahnhof. Und schon stehen einige Bewohner der Stadt und die Gehilfin des Bürgermeisters vor euch. Letztere verwechselt euch sogleich mit jemandem, der den Posten des Bürgermeisters übernehmen sollte. Und bevor ihr etwas dagegen unternehmen könnt, sitzt ihr auf dem Bürgermeisterstuhl von, ja, von welcher Stadt denn eigentlich?
Hallo, Bürgermeister!
Diese Frage habt ihr der Katze bereits im Zug beantwortet, denn im Gespräch konntet ihr den Namen eurer Stadt wählen. Auch andere Entscheidungen, wie bezüglich des Geschlechts eurer Spielfigur, habt ihr schon im Zug getroffen. Nun steht ihr also in der Stadt mit dem Namen eurer Wahl, scheinbar ohne Dach über dem Kopf, aber immerhin mit dem Posten des Bürgermeisters dekoriert. Melinda lässt euch aber nicht lange allein, sondern steht euch mit Rat und Tat zur Seite. Daher erfahrt ihr auch sehr bald, dass ihr euch an Nook wenden sollt, der euch ein „Haus“ zur Verfügung stellen wird.
Kenner der Animal-Crossing-Reihe werden bereits jetzt den ersten Unterschied bemerkt haben. In den Vorgängern wart ihr nur ein einfacher Bewohner einer Stadt, nun bekommt ihr durch das Amt des Bürgermeisters viele neue Möglichkeiten spendiert. Nebenbei müsst ihr euch um euer Wohlbefinden kümmern, wozu unter anderem der Ausbau des eigenen Hauses zählt. Zu Beginn bekommt ihr nämlich nur ein Zelt, das nicht sonderlich viel Platz bietet. Und auch Melinda ist der Meinung, dass ein Zelt nicht gerade repräsentativ für einen Bürgermeister ist. Daher verlangt sie von euch, dass ihr bei Nook einen Kredit aufnehmt und das Zelt zum Haus ausbauen lasst. Entscheidungen, die die Stadt betreffen, dürft ihr daher noch nicht treffen.
Was ihr dürft, ist, einen kleinen Baum zu pflanzen, der ab sofort auf dem Stadtplatz steht, wo ihr einige der Bewohner eurer Stadt kennenlernt. Die Bewohner sind allesamt Tiere, welche davon bei euch leben, ist reiner Zufall. Es gibt ein sehr großes Aufgebot an Tieren, daher ist für Abwechslung gesorgt. Die Bewohner haben allesamt ihr eigenes Häuschen, äußern hier und da Wünsche oder schenken euch vielleicht etwas. Allerdings solltet ihr sie nicht vernachlässigen, sonst verlassen sie eure Stadt schneller, als euch lieb ist.
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