Test - Alan Wake : Licht am PC

Über Steam könnt ihr euch die Collector's Edition herunterladen, die nicht nur das Hauptspiel umfasst, sondern auch noch zwei herunterladbare Inhalte, die sich The Writer und The Signal nennen. Wer noch warten möchte, darf sich im März sogar an einer Sammlerausgabe von Alan Wake erfreuen, die in einer Box erscheinen und eine ganze Menge Extras beinhalten wird.

5-Sterne-Hotel? Fehlanzeige!

Was macht ein ehemals erfolgreicher Autor, der keine Ideen mehr für sein nächstes Buch hat? Richtig, er lässt ordentlich die Seele baumeln, um einen freien Kopf zu bekommen. So auch Alan Wake, der mit seiner Lebensgefährtin Alice zur Entspannung eine Auszeit im beschaulichen Städtchen Bright Falls nehmen möchte. Doch nach einem Streit mit seiner Liebsten rennt er wutentbrannt aus dem Ferienhaus. Da geschieht etwas Grauenvolles: Plötzlich geht das Licht in allen Zimmern aus und seine Freundin schreit um Hilfe.

Ab da an wisst ihr nicht, wo die Realität beginnt und wo der Wahnsinn aufhört. Träumt Alan alles nur oder befindet er sich grade in der Wirklichkeit? Das ist die Frage, die ihr euch während des Spielens öfter stellen werdet. Um der Geschichte auf den Grund zu gehen, solltet ihr die Seiten aus einem mysteriösen Manuskript aufsammeln, da ihr durch diese einen tieferen Einblick in die Handlung erhaltet und sogar Minuten vorher erfahrt, was euch gleich erwarten könnte. Die Suche nach der Wahrheit wird dabei von dunklen und nicht gerade freundlichen Schattenwesen ungemein erschwert.

Es werde Licht!

Um euch gegen die dunklen Unholde zur Wehr zu setzen, bedient ihr euch der Macht des Lichtes. Eure Gegner werden nämlich von einer Barriere aus Schatten geschützt, die sie unverwundbar gegen Kugeln aus der Schrotflinte oder Pistole macht. Hier kommt die Taschenlampe ins Spiel, die für euch wichtiger als jede Waffe sein wird. Damit die finsteren Typen fix dorthin zurückkehren, wo sie herkamen, müsst ihr den Lichtkegel eurer Taschenlampe auf sie richten und der Musikuntermalung lauschen, um zu wissen, wann ihr die Wesen endlich mit ein paar Kugeln in die Dunkelheit zurückbefördern könnt. Um diesen Vorgang zu beschleunigen, könnt ihr die Intensität der Taschenlampe verstärken, indem ihr die Gegner anvisiert.

Dieser Boost frisst aber Batterien und es dauert lange, bis sich diese wieder aufgeladen haben. Deswegen müsst ihr taktisch vorgehen und euch genau überlegen, ob ihr lieber wartet und die Lampe im Kampf aufladet oder doch frische Batterien einlegt, die aber selbstverständlich nicht auf Bäumen wachsen. Bei einigen Gegnern reicht auch der normale Lichtstrahl, bevor sich ihr Schutz auflöst, bei anderen wird das Verstärken des Lichtkegels allerdings zur Pflicht. In einigen Situationen darf Alan auch mit einem Auto Vollgas geben, um größere Strecken schneller zurückzulegen. Gegen die starken Scheinwerfer des Vehikels hat das gruselige Gesindel kaum eine Chance.