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Test - AGON: The Mysterious Codex : Abenteuer in Episodenform

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Spiele in Episodenform zu veröffentlichen ist immer noch eine heikle Angelegenheit, aber für kleine Entwicklerstudios natürlich auch eine reelle Chance auf dem Spielemarkt Fuß zu fassen. 'AGON: The Mysterious Codex' ist so ein Episodenspiel. Taugt es auch was?

Spiele in Episodenform zu veröffentlichen ist immer noch eine heikle Angelegenheit, aber für kleine Entwicklerstudios natürlich auch eine reelle Chance auf dem Spielemarkt Fuß zu fassen. 'AGON: The Mysterious Codex' ist so ein Episodenspiel. Insgesamt sind 14 Episoden geplant. Allerdings stellt sich die Frage, wann weitere Folgen erscheinen, denn die ersten beiden Teile erschienen im Original schon 2003 und der dritte Teil erst ein Jahr später. Der vierte Teil war für Ende 2006 angekündigt, ist aber noch nicht erschienen. Bisher waren die ersten drei Teile nur per Download zu erwerben, doch jetzt gibt es sie gebündelt auch auf DVD zu kaufen.

In 'AGON: The Mysterious Codex' schlüpft ihr in die Rolle von Samuel Hunt, Professor für Altertumsforschung im Britischen Museum Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein geheimnisvoller Brief und ein Artefakt bringen euch auf die Spur eines Rätsels, dass euch im Laufe des Spiels an verschiedene Orte auf dem ganzen Erdball führen wird. Doch erst einmal müsst ihr im Britischen Museum nach Hinweisen suchen und einige kleinere Rätsel lösen.

'Myst' lasst grüßen

Selbst die Rätsel des ersten Teils sind schon recht knackig, doch im Verlauf der beiden nächsten Episoden solltet ihr euch warm anziehen. Wer Spiele wie 'Myst' mag wird sich hier wohl fühlen, denn eure grauen Zellen werden manchmal sicherlich auf Hochtouren laufen. Nichtsdestotrotz sind alle Rätsel logisch und mit etwas Kombinationsgabe und Geduld zu lösen. Allerdings solltet ihr sehr aufmerksam sein, alles gründlich absuchen und vor allem alles lesen, was ihr findet, denn viele Lösungen findet ihr in Büchern oder Texten, die euch unterwegs begegnen.

Hier ist das Spiel denn auch sehr "old school". Zum einen, weil die Texte wirklich authentisch aufgemacht sind (alle im englischen Original, mit deutscher Übersetzung, wenn ihr mit der Maus darüber fahrt - gute Idee!). Zum anderen, weil ihr Stift und Papier bereithalten solltet, da die Texte nicht ins Inventar übernommen werden und ihr an manchen Stellen in einem Extrafenster Texteingaben vornehmen müsst, ohne auf den gefundenen Hinweis zugreifen zu können.

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