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Test - Zoo Tycoon : Zoo Tycoon

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Bereits im letzten Jahr konnten sich Tierfreunde unter den PC-Besitzern als Chef eines selbstgebauten Zoos mit Löwen, Gazellen und Bären vergnügen. Wem das nicht gereicht hat, der kann nun mit dem Add-on 'Dinosaur Digs' flugs seinen eigenen 'Jurassic Park' auf die Beine stellen und ihn mit T-Rex, Allosaurus und Mammuts voll stopfen. Wie die gefräßigen Riesen mit ihren Besuchern und unserem Test klarkommen, erfahrt ihr in den nächsten Absätzen.

Zoo Tycoon
Wer will, kann auch etwas lernen.

Wie schon im Originalspiel 'Zoo Tycoon' habt ihr auch in 'Dinosaur Digs' die Aufgabe, einen funktionierenden und gut besuchten Tierpark auf die Beine zu stellen, allerdings mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass die Insassen eurer Gehege sich nicht mehr aus Löwe und Bär zusammensetzen, sondern aus T-Rex und Velociraptor, oder aber aus beidem, denn sowohl die alten als auch die neuen Elemente stehen euch zur Verfügung. Um das Finden der neuen Elemente in den eingängigen Bedienmenüs zu erleichtern, wurden diese nun unterteilt, so dass ihr per Mausklick entweder nur die alten, nur die neuen oder halt alle Objekte und Tiere im Blick habt.

Dinos und ihr Umfeld
Für den Aufbau eures Zoos stehen euch unterschiedliche Landschaftstypen zur Verfügung, sei es Dschungel, Schnee oder Savanne. Im Rahmen dieser Kulisse könnt ihr per Terraforming die Umgebung euren Bedürfnissen anpassen und flugs mal Hügel platt machen oder neu errichten. Der nächste Schritt ist der Bau eines passenden Geheges für euer Wunschtier. Dazu stehen euch für die neuen und großen Bestien auch neue Gehegetypen zur Verfügung, vom Stahlbeton bis zum elektrischen Stahlgitter-Zaun. Das tut auch Not, denn für T-Rex und Co. ist Maschendraht kaum ein Hindernis.

Zoo Tycoon
Ein Besuch im winterlichen Urzeit-Zoo.

Flugs noch das neue Gehege mit passendem Untergrund und den richtigen Pflanzen ausgestattet und schon hat euer noch nicht geborener Dino das richtige Umfeld. Nun könnt ihr dank Gentechnik euer Dino-Ei kaufen und ins Gehege setzen, schnell noch einen Wissenschaftler angeheuert, der sich um die Aufzucht kümmert und bereits nach kurzer Zeit tummeln sich die Baby-Dinos in euren Gehegen. Auswahl gibt es reichlich, neben den altbekannten Tieren sind 20 neue dazugekommen, darunter sowohl die beliebten Riesenechsen mit klangvollen Namen wie Apatosaurus, Tyrannosaurus Rex oder Velociraptor, als auch urzeitliche Säuger wie Mammut oder Wollnashorn.

Zu jedem Tier könnt ihr wie gehabt Informationen über dessen generelles Verhalten, seine Vorlieben und sein aktuelles Befinden bekommen. So könnt ihr dann gegebenenfalls das Gehege noch weiter anpassen, damit sich euer Neuzugang so richtig wohl fühlt. Gelingt euch das nicht, werden die Burschen mürrisch oder krank, was wiederum eure Besucher abschreckt und für leere Kassen sorgt. Fühlen sich eure Dinos so richtig pudelwohl, erfreut das nicht nur die Besucher, sondern ihr könnt Preise und Geldprämien für optimale Tierhaltung einsacken. Eine andere Methode des Geldverdienens mit den Tieren selbst ist, immer brav Männchen und Weibchen zusammenzupacken, denn mit etwas Glück stellt sich nach einiger Zeit Nachwuchs ein, den ihr gegen Bares verscherbeln könnt.

Zoo Tycoon
Unschön sind Grafikfehler wie links unten.

Forschung für den Fortschritt
Damit euch nicht irgendwann einmal die Artenvielfalt ausgeht, könnt ihr Geld in die Forschung stecken. Auf diesem Wege werden nach und nach neue Dinos, aber auch neue Gehege, Pflanzen und andere Ausstattungsgegenstände freigeschaltet und auch euer Personal wird immer besser, was sowohl den Dinos als auch den Besuchern zugute kommt. So gibt es nach und nach unterschiedliche Pflanzen für die verschiedenen Regionen, welche die Dinos bevorzugen, verbesserte Gehegezäune, Unterstände und so weiter und so fort. Nicht ganz unwichtig ist auch das Bergungsteam, welches schnell einschreitet, wenn eines eurer Gehege mal aufgrund schlechter Wartung eine Lücke hat. Nichts wäre schlimmer, als wenn T-Rex und Velociraptor sich nicht hinter festen Zaun, sondern auf den Besucherpfaden tummeln. Wer ausprobieren will, was dann passiert, darf gern mal vom fertigen Gehege ein Stück vom Zaun abreißen ...

 

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