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News - Xbox One : Molyneux: Präsentation war "sehr unprofessionell"

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Designerlegende Peter Molyneux, der bis vor rund einem Jahr Creative Director bei den Microsoft Game Studios und CEO von Lionhead war, hat sich gegenüber GamesIndustry über die aktuellen Entwicklungen in der Spielebranche geäußert. Der Fokus lag dabei natürlich vor allem auf der E3 und den neuen Konsolen von seinem ehemaligen Arbeitgeber sowie Sony.

"Sie haben ein bisschen die Strategie des jeweils anderen definiert", glaubt Molyneux. "Ich denke, Sony hat seine Strategie aufgrund der Dinge, die Microsoft gemacht hat, geändert und Microsoft hat seine Strategie aufgrund der Dinge, die Sony gemacht hat, geändert. Mir, als ein Konsument, ist das egal. Was mir wichtig ist, sind die Spiele, ob die Launch-Titel etwas sind, für die ich 500 Euro investiere, oder 400 Euro für Sony."

Zwar ist Molyneux einer Always-Online-Konsole prinzipiell nicht abgeneigt, kritisierte aber vor allem Microsofts Kommunikation: "Ich denke, es wurde sehr unprofessionell gemacht. Es gab eine Botschaft von einem Phil [Spencer, General Manager der Microsoft Studios] und eine andere Botschaft von einem anderen Phil [Harrison, Corporate Vice President von Microsoft] und es hatte den Eindruck, als ob sie diese spontan 'aus der Hüfte schossen.'"

Molyneux weiter: "Always-Online ist einfach für mich. Als ein Konsument, zeige mir einfach, warum ich immer online sein sollte und ich werde glücklich damit sein. Im Moment bedeutet es einfach nur die Authentifizierung von gekauften Spielen. Ich will das nicht. Aber wenn es einen Weg gibt, bei dem man dem Konsumenten einen riesigen Vorteil geben kann, und diese Nachricht superklar kommuniziert, würde es akzeptiert werden."

Er verweist als Beispiel darauf, dass auch Smartphones immer online seien und dies bei Spielen wie Clash of Clans akzeptiert werden würde. 

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