News - Wonder Woman : Update: Warner dementiert Meldungen über Live-Service-Game
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Die Ankündigung von Wonder Woman ist mittlerweile schon einige Monate her, Details zum Spiel sind weiterhin Mangelware. Eine Stellenausschreibung deutet nun auf ein bestimmtes Konzept hin.
Update:
Nach Meldungen über die Möglichkeit, dass Wonder Woman zum Live Service Game wird, nachdem Hinweise darauf in einer Stellenausschreibung aufgetaucht sind, hat Warner Bros. nun sehr eilig dementiert. Gegenüber den Kollegen von IGN äußerte sich Warner mehr als deutlich.
"Wonder Woman ist ein Einzelspieler-Action-Adventure, das in einer dynamischen offenen Welt spielt", heißt es in der Erklärung. "Diese Third-Person-Erfahrung wird es den Spielern ermöglichen, in die Rolle von Diana von Themyscira zu schlüpfen und eine originelle Geschichte im DC-Universum zu erzählen, die auch das Nemesis-System beinhaltet. Wonder Woman wird nicht als Live-Service konzipiert."
Spannend ist die erneute Bestätigung des Nemesis-Systems, das durch dynamisch gestaltete Gegner, welche auf Aktionen und Entscheidungen reagieren, in den beiden Mittelerde-Spielen von Monolith für Aufsehen gesorgt hatte, seitdem aber in keinem Spiel wieder aufgetaucht war.
Originalmeldung 2023-11-16 10:12
Wonder Woman, die kommende Umsetzung der DC-Superheldin von Monolith und Warner, wurde vor geraumer Zeit als Singleplayer-Titel angekündigt, Details zum Spiel sind aber bisher Mangelware. Für Aufsehen sorgt nun ein Detail in einer Stellenausschreibung für die Position des "Lead Software Engineer, Gameplay".
Neben den obligatorischen Anforderungen für solch eine Position in einem AAA-Projekt gibt es unter "nice to have" noch einen Eintrag "Erfahrung im Betrieb eines Live-Softwareprodukts oder Spiels". Scheint also, als könnte Wonder Woman trotz Singleplayer-Konzepts durchaus zu einem Live-Service-Game werden.
Das würde zumindest zu aktuellen Aussagen seitens Warner passen, in denen es hieß, dass man die größten Gaming-Franchises in Live-Service-Spiele umwandeln wolle. Warner Bros. Discovery CEO David Zaslav hatte diese Aussage zumindest bei einem Finanzbericht in den Raum geworfen. Explizit genannt wurde Wonder Woman zwar nicht, aber zumindest war von Harry Potter, Game of Thrones, DC und Mortal Kombat die Rede.
"Wir konzentrieren uns darauf, unsere größten Franchises von einem weitgehend konsolen- und PC-basierten Spiel mit drei- bis vierjährigen Veröffentlichungszeitplänen in ein Spiel zu verwandeln, das durch Live-Dienste, Multiplattform- und Free-to-Play-Erweiterungen immer verfügbar ist, mit dem Ziel, dass mehr Spieler mehr Zeit auf mehr Plattformen verbringen", so Zaslav.
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