News - Voodoo Islands - Neues Strategiespiel : Koch Media schickt euch ins Piraten-Zeitalter ...
- PC
Von Koch Media gibt es bereits früh im Jahr Neuigkeiten zu vermelden, denn nun wurde der Titel eine für Weihnachten 2002 avisierten Strategicals bekannt. 'Voodoo Islands' soll den Spieler in eine spannende, gefährliche und magische Welt entführen – nämlich die der Piraten. Konkrete Details zu dem Spiel gibt es bisher nicht, abgesehen von drei Screenshots, dafür aber immerhin ein Tagebuch, aus dem ihr eure eigenen Schlüsse ziehen könnt.
... waren die Winde uns gnädig, so dass schon nach wenigen Tagen die Insel vor uns aus dem Meeresdunst auftauchte. Keinen Moment zu früh, denn die Mannschaft begann ob der karger werdenden Rationen bereits zu murren. Nun jedoch konnten wir die "Gute Hoffnung" ins Dock geben sowie uns neu ausrüsten und verproviantieren, um einen weiteren Versuch zu wagen. Ich habe übrigens eine Zeichnung beigefügt, die deutlich macht, wie es auf diesem lieblichen Eiland aussieht ...
Manch einer flüstert jedoch hinter vorgehaltener Hand, dass unsere Mission unter einem bösen Stern stehe. Wir haben die Gewässer rund um unseren Heimathafen erforscht, ohne auch nur den geringsten Hinweis darauf zu entdecken, wo die Insel mit dem sagenhaften Artefakt zu finden sein mag. Es scheint, als ob sie sich in großer Entfernung von unserem Stützpunkt befinden muss. Aber niemand segelt gern ins Unbekannte, ohne zu wissen, ob er je zurückkommt, ohne zu ahnen, wie zur Neige gehende Vorräte ergänzt werden sollen!
Womöglich wären wir gut beraten, wenn ich die "Bloody Mary" wohl ausgerüstet an einer bestimmten Position ankern lasse? An einer Stelle am Rande der bekannten Welt? Dann könnte die "Gute Hoffnung" die "Bloody Mary" als ein provisorisches Depot benutzen, um von ihrem Liegeplatz aus weiter ins Unbekannte vorzustoßen.
Und dann ... Ich wage kaum darüber zu berichten… Dann gibt es noch etwas, das mich beunruhigt. Gestern Abend, in der Hafentaverne, stieß ich auf diesen geheimnisvollen Seemann. Er schien von unserer Fahrt zu wissen und von dem, was wir suchen. Aber DAS interessierte ihn nicht. Nein, er fragte mich, ob ich bereit sei, einen seiner Leute zu befreien, der dort, wo immer das auch sei, gefangen gehalten werde. Gefangen gehalten von Kannibalen! Nun, bisher hatte ich noch nicht daran gedacht, dass die Insel womöglich bewohnt sein könnte! Andererseits - dieser Mann versprach mir eine fürstliche Belohnung, wenn es mir gelänge, seinen Kompagnon aus den Krallen der Menschenfresser zu retten…
Manchmal habe ich den Eindruck, dass mehr hinter all dem steckt. Mehr, als offensichtlich ist. Als ob ein böser Geist über diesen Wassern liegt, der mich beobachtet. Der mich in seine Falle locken will ...
... hat unsere Strategie endlich Früchte getragen! Wir ließen die "Bloody Mary" notdürftig bemannt im Schutz eines unbekannten Eilands zurück und stießen mit der "Gute Hoffnung" von dieser Basis immer wieder in die unbekannten Gewässer vor. Bis wir schließlich tatsächlich die Insel fanden, nach der wir suchten. Die Zeichen waren eindeutig: die Form der Landmasse, der zentrale Berg, das gestrandete und ans Ufer gespülte Schiff - kein Zweifel, hier würde das legendäre Artefakt zu finden sein, nach dem wir schon so lange forschten.
Aber wir blieben vorsichtig, denn ich erinnerte mich gut an jenen zweiten Auftrag, den mir der mysteriöse Seemann aus der Hafenkneipe aufdrängte. Von der Befreiung eines Gefangenen war da die Rede, der von Kannibalen festgehalten werde. Wir näherten uns dem Ufer sehr achtsam, aber zumindest von außen waren keine Anzeichen der Besiedlung erkennbar. Schließlich ankerten wir in einer geschützten Bucht und setzten auf die Insel über.
Ein jungfräuliches Paradies empfing uns, doch dauerte es nicht lange, bis wir bemerkten, dass es nicht ganz so jungfräulich war: Während wir in das Innere des Eilands vorstießen, fiel plötzlich ein Trupp der gefürchteten Kannibalen über uns her. Es gelang uns nach einem wilden Kampf, die Oberhand zu behalten, doch wurden zwei meiner Matrosen in dem wüsten Handgemenge entführt. So gut wir konnten, verfolgten wir die Flüchtenden mit ihrer menschlichen Beute, bis wir schließlich zu einer Lichtung gelangten, auf der sich ein Lager befand. Kein richtiges Dorf, sondern wohl eher das schnell aufgebaut Camp einer Jagdgesellschaft, denn es waren keine Frauen und Kinder zu sehen, nur einige weitere Krieger sowie unsere beiden Matrosen, die an einen Baum gebunden waren.
Nun, wir gewannen den Kampf (wobei ein plötzlich auftauchender Schamane, der mit grauenhaften Feuerbällen warf, das Kriegsglück fast noch gewendet hätte), befreiten unsere Leute und fanden sogar in einer der Hütten einen gefesselten Mann, bei dem es sich wohl um den bereits erwähnten Gefangenen handeln dürfte.
Und dann fiel uns etwas auf: Auf einer Art Gebetsstein lag eine kleine, abstrakte Figur aus Jade, über der ein gelblich grüner Schein fast wie eine Flammenlohe tanzte.
Ein unheimliches Licht ohne jeden erkennbaren Ursprung - ja, dies musste das lang gesuchte Artefakt der Unbesiegbarkeit sein! So dankten wir dem Herrn und hofften, dass wir noch schnell genug zu unserer Heimatinsel zurückkehren würden, um die drohende Strafexpedition der Konquistadoren vereiteln zu können ...
... waren die Winde uns gnädig, so dass schon nach wenigen Tagen die Insel vor uns aus dem Meeresdunst auftauchte. Keinen Moment zu früh, denn die Mannschaft begann ob der karger werdenden Rationen bereits zu murren. Nun jedoch konnten wir die "Gute Hoffnung" ins Dock geben sowie uns neu ausrüsten und verproviantieren, um einen weiteren Versuch zu wagen. Ich habe übrigens eine Zeichnung beigefügt, die deutlich macht, wie es auf diesem lieblichen Eiland aussieht ...
Manch einer flüstert jedoch hinter vorgehaltener Hand, dass unsere Mission unter einem bösen Stern stehe. Wir haben die Gewässer rund um unseren Heimathafen erforscht, ohne auch nur den geringsten Hinweis darauf zu entdecken, wo die Insel mit dem sagenhaften Artefakt zu finden sein mag. Es scheint, als ob sie sich in großer Entfernung von unserem Stützpunkt befinden muss. Aber niemand segelt gern ins Unbekannte, ohne zu wissen, ob er je zurückkommt, ohne zu ahnen, wie zur Neige gehende Vorräte ergänzt werden sollen!
Womöglich wären wir gut beraten, wenn ich die "Bloody Mary" wohl ausgerüstet an einer bestimmten Position ankern lasse? An einer Stelle am Rande der bekannten Welt? Dann könnte die "Gute Hoffnung" die "Bloody Mary" als ein provisorisches Depot benutzen, um von ihrem Liegeplatz aus weiter ins Unbekannte vorzustoßen.
Und dann ... Ich wage kaum darüber zu berichten… Dann gibt es noch etwas, das mich beunruhigt. Gestern Abend, in der Hafentaverne, stieß ich auf diesen geheimnisvollen Seemann. Er schien von unserer Fahrt zu wissen und von dem, was wir suchen. Aber DAS interessierte ihn nicht. Nein, er fragte mich, ob ich bereit sei, einen seiner Leute zu befreien, der dort, wo immer das auch sei, gefangen gehalten werde. Gefangen gehalten von Kannibalen! Nun, bisher hatte ich noch nicht daran gedacht, dass die Insel womöglich bewohnt sein könnte! Andererseits - dieser Mann versprach mir eine fürstliche Belohnung, wenn es mir gelänge, seinen Kompagnon aus den Krallen der Menschenfresser zu retten…
Manchmal habe ich den Eindruck, dass mehr hinter all dem steckt. Mehr, als offensichtlich ist. Als ob ein böser Geist über diesen Wassern liegt, der mich beobachtet. Der mich in seine Falle locken will ...
... hat unsere Strategie endlich Früchte getragen! Wir ließen die "Bloody Mary" notdürftig bemannt im Schutz eines unbekannten Eilands zurück und stießen mit der "Gute Hoffnung" von dieser Basis immer wieder in die unbekannten Gewässer vor. Bis wir schließlich tatsächlich die Insel fanden, nach der wir suchten. Die Zeichen waren eindeutig: die Form der Landmasse, der zentrale Berg, das gestrandete und ans Ufer gespülte Schiff - kein Zweifel, hier würde das legendäre Artefakt zu finden sein, nach dem wir schon so lange forschten.
Aber wir blieben vorsichtig, denn ich erinnerte mich gut an jenen zweiten Auftrag, den mir der mysteriöse Seemann aus der Hafenkneipe aufdrängte. Von der Befreiung eines Gefangenen war da die Rede, der von Kannibalen festgehalten werde. Wir näherten uns dem Ufer sehr achtsam, aber zumindest von außen waren keine Anzeichen der Besiedlung erkennbar. Schließlich ankerten wir in einer geschützten Bucht und setzten auf die Insel über.
Ein jungfräuliches Paradies empfing uns, doch dauerte es nicht lange, bis wir bemerkten, dass es nicht ganz so jungfräulich war: Während wir in das Innere des Eilands vorstießen, fiel plötzlich ein Trupp der gefürchteten Kannibalen über uns her. Es gelang uns nach einem wilden Kampf, die Oberhand zu behalten, doch wurden zwei meiner Matrosen in dem wüsten Handgemenge entführt. So gut wir konnten, verfolgten wir die Flüchtenden mit ihrer menschlichen Beute, bis wir schließlich zu einer Lichtung gelangten, auf der sich ein Lager befand. Kein richtiges Dorf, sondern wohl eher das schnell aufgebaut Camp einer Jagdgesellschaft, denn es waren keine Frauen und Kinder zu sehen, nur einige weitere Krieger sowie unsere beiden Matrosen, die an einen Baum gebunden waren.
Nun, wir gewannen den Kampf (wobei ein plötzlich auftauchender Schamane, der mit grauenhaften Feuerbällen warf, das Kriegsglück fast noch gewendet hätte), befreiten unsere Leute und fanden sogar in einer der Hütten einen gefesselten Mann, bei dem es sich wohl um den bereits erwähnten Gefangenen handeln dürfte.
Und dann fiel uns etwas auf: Auf einer Art Gebetsstein lag eine kleine, abstrakte Figur aus Jade, über der ein gelblich grüner Schein fast wie eine Flammenlohe tanzte.
Ein unheimliches Licht ohne jeden erkennbaren Ursprung - ja, dies musste das lang gesuchte Artefakt der Unbesiegbarkeit sein! So dankten wir dem Herrn und hofften, dass wir noch schnell genug zu unserer Heimatinsel zurückkehren würden, um die drohende Strafexpedition der Konquistadoren vereiteln zu können ...
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