News - Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2 : Entwickler plaudern über die Grundidee des Spiels
- PC
- PS5
- PS4
- XSX
- One
Nach der Wiederankündigung von Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2 fehlt derzeit vor allem eins: Informationen. Entwickler The Chinese Room plaudert nun in einem Devblog über die Designphilosophie des Spiels.
Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2 hat eine holprige Reise hinter sich. Das Rollenspiel, das als Sequel zum Kultspiel von Troika Games gedacht war, verlor seinen ursprünglichen Entwickler Hardsuit Labs, wurde beinah gecancelt und verschwand dann monatelang in der Versenkung.
Erst kürzlich wurde das Spiel wiederangekündigt, nun mit The Chinese Room (Everybody's Gone to the Rapture und Amnesia: A Machine for Pigs) als zuständigem Studio, das offenbar seit Mitte 2021 an dem Titel arbeitet. Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2 soll nun im Herbst 2024 üfr PC, PS5 und Xbox Series X/S erscheinen, weitere Infos waren bisher Mangelware.
Im ersten Teil eines neu ins Leben gerufenen Dev Diary hat sich nun Design Director Alex Skidmore zu Wort gemeldet, um hoffnungsfrohen Fans ein wenig die Designphilosophie hinter dem Spiel zu erläutern.
Bloodlines 2 soll demnach eine gesunde Mischung aus Story und Rollenspiel werden, sprich mit starker Erzählung, aber auch der Freiheit, die eigenen Vampirfantasien auszuleben. Dazu habe man sich regelmäßig auch mit dem World of Darkness HQ in Stockholm zusammengesetzt. Das Spiel soll vor allem aber auch den Aspekt "Feel like a Vampire" erfüllen.
"In Videospielen sind wir oft ein mächtiger Held im Kampf gegen die Dunkelheit. Vampire, insbesondere als spielbare Charaktere, sind unterrepräsentiert. Wir bauen das Spiel um die Erfahrung herum auf, Dinge zu tun, die nur ein Kindred kann. Beim kampffreien Gameplay haben wir schon früh festgestellt, dass wir Grundregeln des Rollenspiels verwenden: eine Schlüsselkarte finden, um eine Tür zu öffnen, einen Generator einschalten, um die Stromversorgung eines Aufzugs wiederherzustellen. Wir haben die neue Regel aufgestellt, dass das kampffreie Gameplay etwas sein sollte, das nur ein Vampir tun kann; es sollte anspruchsvoll sein."
Was Kämpfe angeht, ähnelte das Konzept zu Beginn offenbar eher stealthigen Titeln wie Dishonored, was sich aber nicht richtig angefühlt habe: "Die Spieler waren sehr vorsichtig und hatten Angst vor den Feinden, denen sie begegneten. Für uns sollte ein Kindred sich an seine Beute heranpirschen und furchtlos wie ein Raubtier zuschlagen. Wir wollen ein Action-Erlebnis schaffen, bei dem sich die Spieler sicher fühlen und die Feinde mit ihren Disziplinen geradezu herausfordern."
Klingt zumindest nach einem interessanten Ansatz. Zwei weitere Säulen neben "Feel like a Vampire" sollen lebendige und immersive Kämpfe sowie die Erkundung der World of Darkness werden, wozu sich die Entwickler in weiteren Blogs äußern wollen.
Kommentarezum Artikel