Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

News - Ubisoft : Kampagne gegen Vivendi-Übernahme gestartet

    Von  |  | Kommentieren

    Schon länger kämpft Ubisoft gegen eine feindliche Übernahme durch Vivendi an; in diesem Zusammenhang wurden nun die neuen Kampagne "We Are Ubisoft" und "We Love Ubisoft" ins Leben gerufen.

    In etwas mehr als zwei Wochen wird es ernst für Ubisoft, denn dann wird die jährliche Generalversammlung der Anteilseigner abgehalten, auf dem auch der Vorstand gewählt wird. Es könnte vielleicht die entscheidende Wahl sein, bei der sich die Zukunft von Ubisoft entscheiden könnte.

    Vivendi versucht schon länger, sich den französischen Entwickler und Publisher unter den Nagel zu reißen. Davor hatte sich das Unternehmen bereits die Mobile-Sparte Gameloft gesichert, die ebenfalls von der Guillemot-Familie gegründet wurde, welche ja auch hinter Ubisoft steht.

    Mit dem immer näher rückenden 29. September wurde nun einerseits die Kampagne "We Love Ubisoft" ins Leben gerufen. In deren Rahmen äußern sich zahlreiche Entwickler und Mitarbeiter, was Ubisoft ausmacht. "Wir stehen zusammen. Wir sind Ubisoft", so das Motto. Mehr als 3.000 Bilder von Ubisoft-Angestellten und -Fans sind in diesem Zusammenhang zu sehen.

    Ubisoft selbst hat eine Webseite unter dem Motto "We Are Ubisoft" gestartet. Dabei beleuchtet man die Geschichte und die wichtigsten Faktoren des 1986 gegründeten Unternehmens für Investoren genauer. Aktuell verfügt Ubisoft über 10.000 Mitarbeiter aus 94 Ländern in 32 Studios weltweit. Passend zu den Aktionen könnt ihr euch auch das unten folgende Video ansehen.

    Vivendi hat mittlerweile etwas mehr als 20 Prozent der Anteile an Ubisoft inne. Zuletzt hatten die Guillemot-Brüder mit ihrer Firma Guillemot Brothers SE ihre eigenen Anteile erhöht, indem sie etwas mehr als vier Millionen zusätzliche Aktien am Markt erworben; das macht rund 3,5 Prozent des Unternehmens aus. Die Guillemot-Familie hat selbst damit rund 12,5 Prozent von Ubisoft sowie 15 Prozent der Stimmrechte inne.

    Kommentarezum Artikel