Special - Top 10 Videospielenden : Aus und vorbei
Platz 4
Die fünf Episoden der ersten Staffel The Walking Dead haben es jede für sich genommen schon ziemlich in sich. Nachdem Hauptprotagonist Lee am Ende der vierten Episode von einem Untoten gebissen wurde, steht ihr im Finale mit Clementine vor der großen Entscheidung euren Freund, Mentor und Elternersatz zu töten oder seinem Schicksal zu überlassen. Telltale Games schaffen es, uns den wahren Horror einer Zombieapokalypse zu zeigen und wir sind uns sicher, dass hier bei keinem Spieler die Augen trocken blieben.
Platz 3
Ein sehr großes Fragezeichen im Gesicht hatten wir nach dem Beenden von BioShock Infinite und auch heute noch warten wir auf eine Erklärung von Irrational Games' Ken Levine. Nachdem Elizabeth die volle Kontrolle über ihre Kräfte erhält, nimmt sie euch mit in eine bizarre Welt und erklärt euch, was es mit dem BioShock-Universum auf sich hat. Ihr findet heraus, dass Elizabeth eure Tochter ist, die euch genommen wurde. Und alles hängt zusammen. Die Geschichte beginnt immer mit einem Leuchtturm und früher oder später führt sie euch auch immer in die Unterwasserstadt Rapture. Das Ganze ist so verwirrend, dass wir euch raten, BioShock Infinite unbedingt einmal selbst durchzuspielen. Vielleicht könnt ihr uns das Ende dann ja mal in Ruhe erklären.
Platz 2
Kaum ein Spiel hat mehr den Schrecken des Krieges gezeigt und euch dazu gezwungen, euer eigenes Tun und Handeln zu hinterfragen, als Spec Ops: The Line. Das Spiel aus dem Hause Yager Development bietet euch insgesamt vier Möglichkeiten, das Spiel zu beenden und keine davon kann man wirklich als Happy End bezeichnen. Ihr könnt eure Mission abbrechen, indem ihr Selbstmord begeht, oder ihr stürzt euch ein letztes Mal in die Schlacht. Hier habt ihr nun die Wahl zwischen dem Tod im Kampf oder ihr ergebt euch doch dem übermächtigen Feind. Aber egal, welches Ende ihr in Spec Ops: The Line erreicht, danach bleibt immer die Frage, ob es das wirklich wert war.
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