Special - Top 10 Videospielenden : Aus und vorbei
Platz 7
In Shadow of the Colossus kämpft ihr euch durch ein mystisches Land, um 16 Kolosse zu besiegen. Was ihr allerdings nicht wusstet, ist, dass das Dasein eben jener Riesen das Einzige war, was den bösen Dämonen Dormin daran gehindert hat, sich wieder zu manifestieren. Nach dem Tod aller Kolosse wird euer Charakter vom Dämonen besessen und das Debakel endet mit eurem Exitus. Nicht nur, dass ihr ein gutes Dutzend Unschuldiger ermordet habt, ihr habt damit dem Tod auch einen Weg zu euch geebnet. Selten war das Ende eines Videospiels so depressiv und niederschlagend.
Platz 6
Am Ende von Final Fantasy X stürzt sich Hauptcharakter Tidus von einem Luftschiff, denn er beginnt sich aufzulösen. Das liegt daran, dass er seine Gegenwart nur dem Traum der Fayth verdankt. Diese haben ihr Leben gelassen, um als Seelen in den Statuen des Landes weiterzuleben und dessen Ideale zu beschützen. Habt ihr als Tidus nun den letzten Endgegner besiegt, sind die Fayth endlich von ihrer Last erlöst und finden ihren Frieden.
Platz 5
Kommen wir zu einem kleinen Problemkind unserer Liste der besten Spiele-Enden. Silent Hill 2 hat nämlich nicht nur eine, sondern insgesamt sieben verschiedene Möglichkeiten das Spiel zu beenden. Eines haben diese aber gemeinsam: Sie stellen nur Variationen dar, wie James mit seiner Sünde umgehen könnte. Es gibt also nicht das eine richtige Ende, denn alle zielen im Endeffekt auf das Gleiche hinaus. Einige Zeit später wird in Silent Hill 4 auch bestätigt, dass die Hauptfiguren James und Mary nach den Geschehnissen aus dem zweiten Teil der Serie spurlos verschwunden sind.
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