Preview - Tom Clancy's Rainbow Six Vegas 2 : Im Multiplayer ein Royal Flush?

Neue Klamotten und Waffen werden freigeschaltet, wenn ihr gut spielt. Euer Charakter steigt dabei sowohl online als auch offline auf. Drei Möglichkeiten gibt es: Erfahrungspunkte, Ränge und das sogenannte ACES-System. Erfahrungspunkte gibt es für jede erfolgreiche Mission. Die Punkte sammeln sich, bis eine bestimmte Stufe erreicht ist - dann erhält euer Charakter einen neuen Rang und damit neue Klamotten.

ACES - kurz für Advanced Combat Enhancement Specialization - bewertet dabei euer Vorgehen. Ihr steht auf Nahkampf? Dann bekommt ihr ab einer bestimmten Anzahl an Nahkampf-Eliminierungen beispielsweise durch den Einsatz von Granaten neue Nahkampf-Waffen. Scharfschützen erhalten neue Scharfschützengewehre und -munition, während Assault-Spielern neue Sturmgewehre zur Vergügung stehen. Die Folge: Um alles freizuspielen, müsst ihr euch verschiedene Spielstile aneignen. Ob sich das lohnt, ist noch fraglich - die neuen Waffen sollen nicht besser sein als die ohnehin freigeschalteten Wummen.

Spaß mit Freunden

Doch genug der langen Vorrede, jetzt mal Tacheles zum Mehrspielermodus. Wir konnten in Paris an einer umfangreichen Multiplayer-Session teilnehmen. Der erste Eindruck: sehr gut. 'Vegas 2' baut die Stärken des Vorgängers konsequent aus, ohne irgendwelche Mätzchen ins Spiel zu integrieren. Vermeintliche Schwächen von 'Rainbow Six Vegas', etwa der optisch deutlich magere MP-Modus, gehören jetzt der Vergangenheit an. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Der Taktikshooter wird kein neues 'Crysis'. Die grafische Qualität hat sich im Einzelspielermodus nur marginal gegenüber dem Vorgänger verbessert. Das schadet dem Spielgefühl selbst aber nicht.

Die angespielten Mehrspieler-Modi im Überblick