Test - Tom Clancy's Ghost Recon 2: Summit Strike : Tom Clancy's Ghost Recon 2: Summit Strike
- Xbox
Während Freunde von taktischer Action auf ’Ghost Recon 3’ noch warten müssen, liefert Ubi Soft mit ’Ghost Recon 2: Summit Strike’ eine gelungene Erweiterung des zweiten Teils. Was ’Ghost Recon 2: Summit Strike’ für Xbox zu bieten hat, berichten wir im Review.
Während Freunde von taktischer Action auf ’Ghost Recon 3’ noch warten müssen, liefert Ubi Soft mit ’Ghost Recon 2: Summit Strike’ eine gelungene Erweiterung des zweiten Teils als Zeitvertreib. Geboten wird dabei Inhalt sowohl für Solospieler als auch für gesellige Zeitgenossen mit Xbox Live.
Fremde Länder erforschen und Terroristen erschießenSo bietet die neue Einzelspielerkampagne von ’Ghost Recon 2: Summit Strike’ elf Missionen, welche euch in die Weiten von Kasachstan entführen, um einem hinterhältigen Terroristen und seiner Miliz auf die Schliche zu kommen. Dabei gilt es, in der Third-Person-Perspektive SAM-Stellungen sowie Munitionsdepots in die Luft zu sprengen, Gebiete von unzähligen Terroristen zu säubern oder gar durch feindliche Städte zu schleichen, um Wracks ausfindig zu machen. Meist stürzt ihr euch mit Unterstützung von drei Kameraden, die ihr befehligen könnt, ins Gefecht. Einige Missionen sind aber Lone-Wolf-Einsätze, wo ihr ganz auf euch alleine gestellt seid. Spielerisch also nicht viel Neues, dafür aber Altbekanntes und Geschätztes mit Verbesserungen im Detail, auch wenn sich viele der Kritikpunkte des Originals, wie die teils mangelhafte KI mit ihren Aussetzern, auch hier wiederfinden.
Im Online-Kampf wusste die Serie schon immer zu überzeugen und so überrascht es nicht, dass auch ’Ghost Recon 2: Summit Strike’ hier punkten kann. Nebst einigen altbekannten Spielmodi und Karten aus dem Original wird hier genug komplett neues Material, wie die spaßige ’Helikopterjagd’, geboten, um Fans aufs Neue süchtig zu machen, und das durchaus für einige Wochen. Wer sich einmal in die actionreichen, aber dennoch taktischen Onlineschlachten eingespielt hat, kommt davon schwer wieder los.
Realistisch und schlichtTechnisch entspricht ’Tom Clancy’s Ghost Recon 2: Summit Strike’ weitgehend dem Vorgänger, was kaum überrascht. Auch wenn die Gebirge in Kasachstan naturgemäß etwas kahler und weniger bewachsen ausfallen als die koreanischen Schauplätze des Originals, so zeigt sich grafisch doch dasselbe Bild. Dieses weiß nach wie vor zu gefallen, auch wenn die Flora und Fauna im Spiel etwas mehr Leben vertragen könnten. Klangtechnisch gibt es hingegen überhaupt nichts zu meckern, die authentischen Schussgeräusche kombiniert mit dem bombastischen Dolby Digital Surround Sound machen aus dem heimischen Zimmer ein akustisches Kriegsgebiet. Auch die komplett deutsche Lokalisierung ist insgesamt gut gelungen.
Kommentarezum Artikel