News - The Witcher 3: Wild Hunt : Entwickler untersuchen Probleme des Next-Gen-Upgrades

Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn ein Update der Größenordnung des neuen Next-Gen-Upgrades für The Witcher 3 ohne Probleme über die Bühne geht. CD Projekt RED hat sich nun zu einigen Dingen geäußert.

Das Next-Gen-Upgrade von The Witcher 3 ist in aller Munde - im positiven wie negativen Sinn. Während wir mit unseren Testmaschinen ziemlich gut mit dem zugegebenermaßen sehr Hardware-hungrigen Update klargekommen sind, berichten zahlreiche User über verschiedene Probleme mit dem Update.

Ein Problem wurde mittlerweile per Hotfix bereits gehoben, nämlich dass einige Spieler in bestimmten Territorien auf der PS5 keinen Zugriff auf die Erweiterungen hatte. Aber es steht noch einiges mehr auf der Problemliste, die CDPR nun auch im offiziellen Forum veröffentlicht hat und darin weiterhin um Feedback zu etwaigen Problemen bittet.

Unter anderem ist die Rede von Abstürzen auf dem PC, schlechter Ray-Tracing-Performance auf Intel-Prozessoren und den generell heftigen Hardware-Anforderungen bei Nutzung aller Ray-Tracing-Effekte, die auch auf den Konsolen den Ray-Tracing-Modus deutlich unter die erhofften 30 fps schubsen.

CD Projekt RED weist darauf hin, dass ihr unbedingt darauf achten solltet, die neuesten Grafikkartentreiber zu nutzen. NVIDIA hatte bereits vor dem Update einen neuen Game-Ready-Treiber mit Optimierungen für das Update veröffentlicht. Des weiteren stehen zwei Versionen des Spiels zur Verfügung: eine DirectX 11 Version, die auf Ray-Tracing und einen Teil der grafischen Verbesserungen verzichtet, sowie die DirextX 12 Version mit allen Features und Verbesserungen. Spielern mit schwächerer Hardware wird empfohlen, auf die DirectX 11 Version zurückzugreifen.

Als weitere Lösung bei starken Performance-Problemen wird darauf hingeweisen, dass es auf Steam und GOG die Möglichkeit gibt, via Rollback auf eine frühere Version des Spiels, ohne das Next-Gen-Upgrade, zurückzugreifen.